[21.1.2021] Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) beteiligt sich an der Gesellschaft für Geoinformationen, RIWA. So sollen Kommunen über Produktsynergien umfassender im Bereich Geografische Informationssysteme und Grundstücksverwaltung unterstützt werden.
Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) ist seit Januar 2021 an der Gesellschaft für Geoinformationen (RIWA) beteiligt. Ziel der Vereinbarung ist es laut AKDB, Kunden über Produktsynergien noch umfassender im Bereich Geografische Informationssysteme (GIS) und Grundstücksverwaltung unterstützen zu können. Die Unternehmen wollen künftig unter dem Dach der RIWA eine gemeinsame Produkt- und Dienstleistungspalette anbieten. Dazu will die AKDB ihr Tochterunternehmen TERA Kommunalsoftware und ihr Geschäftsfeld Grundstückswesen/Bau/GIS/FM in das neue Unternehmen einbringen. RIWA sei in Bayern vor allem für GIS-Produkte und -Dienstleistungen bekannt. Das gemeinsame Produktportfolio der RIWA soll erweitert werden und künftig auch Schnittstellen zu AKDB-Verfahren bieten. Damit sollen Kommunen und kommunale Betriebe für ihre Arbeit rund um Grundstücke und Gebäude Leistungen aus einer Hand erhalten. Bisherige Doppelentwicklungen beider Anbieter sollen der Vergangenheit angehören. Auch der Fachbetreuungs- und Beratungsservice für die kommunalen Kunden soll besser werden: Künftig soll es sieben statt bisher fünf RIWA-Standorte in Bayern geben. Neben den Energieversorgern Allgäuer Überlandwerk, Lechwerke und erdgas schwaben ist die AKDB der vierte RIWA-Gesellschafter aus der kommunalen Familie.
(sib)
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