[22.3.2021] Das Onlinezugangsgesetz ist eines der größten Digitalisierungsprojekte der Bundesrepublik Deutschland und soll den Alltag von Bürgern, Unternehmen sowie der öffentlichen Verwaltung vereinfachen. Mit einem eigenen Logo wird das OZG jetzt sichtbarer und bekannter.
Das Dachabkommen zum Konjunkturpaket (
wir berichteten) sowie das gerade verabschiedete Registermodernisierungsgesetz (
wir berichteten) geben der Umsetzung des Onlinezugangsetzes (OZG) einen entscheidenden Schub in die richtige Richtung: Das OZG, als eines der bedeutendsten Digitalisierungsprojekte Deutschlands, kann in den nächsten Monaten mit voller Kraft in die Flächendeckung gehen. Das teilt jetzt das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) mit. Die Voraussetzungen seien geschaffen, damit das Jahr 2021 zu einem „Jahr der Umsetzung“ werden kann – passend dazu gebe es nun ein neu entwickeltes, einheitliches OZG-Logo. Das Logo soll zum einen dafür sorgen, dass das OZG an Sichtbarkeit und Bekanntheit gewinnt und das Image gestärkt wird. Zum anderen diene es der Absenderkennung und als gemeinsames Erkennungszeichen, welches den deutschlandweiten Einsatz für das OZG von zahlreichen beteiligten Akteuren bündelt. Bislang habe es keine Möglichkeit gegeben, auf einfache Art und Weise erkennbar zu machen, welche Arbeit gemeinsam auf Bund-, Länder- und Kommunalebene im Rahmen der OZG-Umsetzung geleistet wird. Das Logo verleihe den OZG-Aktivitäten fortan sozusagen einen Stempel.
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