[31.5.2021] Die Bauaufsicht des Hochsauerlandkreises startet auf ihrer Internet-Seite ein digitales Baugenehmigungsverfahren. Damit soll die Ablauforganisation optimiert und der Baugenehmigungsprozess beschleunigt werden.
Die Bauaufsicht des Hochsauerlandkreises startet auf ihrer Internet-Seite jetzt ein digitales Baugenehmigungsverfahren. Wie der nordrhein-westfälische Kreis mitteilt, ist für die Gemeinden Bestwig und Eslohe sowie für die Städte Hallenberg, Marsberg, Medebach, Olsberg und Winterberg eine digitale Antragstellung über das kreiseigene Service-Portal möglich.
Ziel des digitalen Bauantrags sei die medienbruchfreie, digitalisierte und rechtsverbindliche Gestaltung des Baugenehmigungsprozesses. Verwaltungsabläufe werden in einem vollständig digitalisierten Workflow abgewickelt. Die Bearbeitung gestalte sich dadurch effizienter und die Wege aller im Prozess Involvierten werden verkürzt.
Dem Hochsauerlandkreis zufolge haben alle Beteiligten entsprechend ihrer Rechte Zugriff auf die Online-Plattform. Hierzu zählen etwa Entwurfsverfasser, Bauherren, Bauämter sowie interne und externe Fachbehörden. Diese können alle für die Baugenehmigungsanträge maßgeblichen Dokumente digital auf der Plattform ablegen. Die Plattform ermögliche zudem die Kommunikation untereinander, sodass sie zur Klärung von Sachfragen schnell und eindeutig nachvollzogen werden kann.
Laut dem Hochsauerlandkreis optimiert das virtuelle Bauamt die Ablauforganisation und beschleunigt den Baugenehmigungsprozess. Eine Antragstellung in Papierform sei weiterhin möglich.
(th)
https://serviceportal.hochsauerlandkreis.de/services/10
Stichwörter:
Fachverfahren,
Hochsauerlandkreis,
Bauantrag,
Bauwesen
Bildquelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis