[17.8.2021] An Hamburgs Schulen werden seit Anfang August sukzessive rund 21.000 Dienst-Tablets für Lehrkräfte ausgeliefert. IT-Dienstleister Dataport baut zudem einen zentralen Anlaufpunkt für Störungsmeldungen auf, um die Schulen bei der IT-Wartung zu entlasten.
Im Zuge des DigitalPakts Schule stellt Hamburgs Schulbehörde neben den bereits beschafften mobilen Endgeräten für Schüler (
wir berichteten) jetzt auch den Lehrkräften Dienst-Tablets zur Verfügung. Die Auslieferung der Tablets begann am 2. August 2021, in Kürze sollen alle 376 staatlichen Schulen mit rund 21.000 Tablets ausgestattet sein. In der ersten Woche wurden bereits mehr als 8.000 iPads und 3.810 Surface-Geräte geliefert. Dies gab Hamburgs Behörde für Schule und Berufsbildung bekannt. Die neuen Endgeräte sollen von den Lehrkräften hauptsächlich im Unterricht, aber auch bei der Vor- und Nachbereitung und bei der Zusammenarbeit mit Schülern und Kollegen genutzt werden.
Schulbehörde und Bundesregierung stellen den Schulen zudem Mittel zur Verfügung, um die Pflege und Wartung der Lehrerendgeräte professionell durchführen zu lassen. In der Regel beauftragen die Schulen Fachfirmen, die vorhandene Endgeräte in das Schulnetz einbinden, das Netz administrieren und den technischen Support übernehmen; in Einzelfällen werde auch eigenes IT-Personal in den Schulen beschäftigt. In Hamburg werde das Unterstützungskonzept für alle staatlichen allgemeinbildenden Schulen mit einem zentralen Anlaufpunkt für Störungsmeldungen bei IT-Dienstleister Dataport ergänzt. Dort sollen alle IT-Störungen der Schulen aufgenommen und deren Bearbeitung durch die externen Dienstleister und das Personal gesteuert werden. Damit würden die Schulen effektiv bei der Wartung und Reparatur der Netzwerke und Endgeräte entlastet. Die Einführung dieses Dienstes soll nach und nach erfolgen.
(sib)
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