[23.8.2004] In den USA werden für den Internet-Zugang erstmals mehr Breitband-Anschlüsse als Modems genutzt.
Nach Angaben des Marktforschungsinstitutes Nielsen nutzten im Juli 63 Millionen US-Amerikaner die Breitband-Technologie zum Surfen im Internet. 61 Millionen Bürger benutzten nach wie vor ein herkömmliches Modem. Damit lag der Anteil der Breitband-User in den US-Haushalten bei 51 Prozent, verglichen mit 38 Prozent im Jahr zuvor. Bisher hinkte Amerika, was die Breitband-Nutzung betrifft, den führenden asiatischen Nationen hinterher. Der Highspeed-Boom ist nach Einschätzung von Experten vor allem von der zunehmenden Attraktivität von interaktiven Videogames und Musik-Angeboten im Internet ausgelöst worden. Insbesondere Jugendliche nutzen die neue Technologie. Nach Berechnungen von Nielsen liegt die Breitband-Nutzung in der Gruppe der 18- bis 20-Jährigen bei 59 Prozent.
(ur)
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