[17.12.2021] Die Stadt Wolfsburg arbeitet derzeit an einem Konzept zur Verwaltungsmodernisierung, das ab dem ersten Quartal 2022 umgesetzt werden soll. Schwerpunktthemen sind Moderne Arbeitswelten, Modernes Personal-Management und Digitale Verwaltung.
Die Stadt Wolfsburg erstellt derzeit ein Konzept zur Verwaltungsmodernisierung. Nach dessen Finalisierung soll ab dem ersten Quartal 2022 in interdisziplinären Teams konkret an Schwerpunktthemen wie Moderne Arbeitswelten, Modernes Personal-Management und Digitale Verwaltung gearbeitet werden. Dies hat die Stadt jetzt in einer Pressemeldung bekannt gegeben.
Mit Unterstützung der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) habe man sich im Jahr 2019 auf den Weg gemacht, den städtischen Haushalt nachhaltig zu optimieren und die Verwaltung zu modernisieren. Im ersten Schritt sei die Haushaltskonsolidierung mit dem Blick auf die städtischen Finanzen forciert worden. Diese Bestrebungen würden fortgesetzt. Nun rücke das Thema Verwaltungsmodernisierung verstärkt in den Vordergrund. Ziel sei es, die Verwaltung effektiver, effizienter und zukunftsorientiert zu gestalten – eine bereichsübergreifende, kontinuierliche Gemeinschaftsaufgabe, die durch eine Koordinierungsstelle im Zentralen Organisations-Management gesteuert werde.
„Die Digitalisierung und letztendlich auch der Einfluss der Corona-Pandemie werden unsere Arbeit nachhaltig verändern“, erklärt Wolfsburgs Oberbürgermeister Dennis Weilmann zum Hintergrund. „Durch diesen Wandel verändern sich auch die Anforderungen und Bedürfnisse der aktuellen und zukünftigen Mitarbeitenden der Stadt. Im Zuge der Verwaltungsmodernisierung werden wir unsere Arbeitsbereiche eingehend auf ihre Zukunftsfähigkeit unter die Lupe nehmen – mit dem Ziel, eine attraktive Arbeitgeberin zu sein und gleichzeitig einen ausgezeichneten Service für die Bürgerinnen und Bürger zu bieten.“
Neben den im Rahmen des KGSt-Prozesses entstandenen Optimierungsvorschlägen durch KGSt und Mitarbeitende nimmt der Verwaltungsmodernisierungsprozess zunächst die Themen Moderne Arbeitswelten und Modernes Personal-Management in den Blick, heißt es in der Pressemeldung weiter. Die Stadtverwaltung müsse sich als moderne Arbeitgeberin aufstellen, um die demografische Entwicklung und den damit einhergehenden Fachkräftemangel erfolgreich zu gestalten. Darüber hinaus sollen neue Büroraumkonzepte und Arbeitsweisen erprobt werden, um Herausforderungen wie die aktuelle Pandemielage erfolgreich zu bewältigen.
(aö)
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