[21.2.2022] Mit einer neuen Geschäftsführerin hat die Digitalisierungsgesellschaft der Stadt Kaiserslautern, KL.digital das neue Jahr begonnen. Arbeitsschwerpunkte sieht Ilona Benz in der strategischen Einbettung der Smart City in den größeren Kontext von Stadtentwicklung sowie im Kontakt mit der Bevölkerung.
Vor fast drei Wochen hat die Digitalisierungsgesellschaft der Stadt Kaiserslautern, KL.digital, ihre neue Geschäftsführerin begrüßt: Ilona Benz trat zum 1. Februar 2022 die Nachfolge von Martin Verlage an (
wir berichteten). „Ich habe mich ganz bewusst für die herzlich digitale Stadt entschieden. Kaiserslautern hat die besten Voraussetzungen, um als Smart City richtig durchzustarten und bundesweit Maßstäbe zu setzen. Ich denke hier vor allem an die große Stärke einer Konzentration von renommierten Forschungsinstituten und IT-Unternehmen, eine thematisch sensibilisierte Kommunalpolitik sowie an das schlagkräftige, motivierte und hoch kompetente Team hinter dem Vorhaben, das die einzelnen Projekte mit Herzblut angeht. Dieses Potenzial möchte ich durch meine Tätigkeit voll ausschöpfen“, erklärt Ilona Benz ihre Beweggründe, beruflich nach Kaiserslautern zu wechseln.
Schwerpunkte ihrer Arbeit sieht Benz laut der städtischen Pressemeldung in der strategischen Einbettung der Smart City in den größeren Kontext von Stadtentwicklung sowie dem Kontakt mit der Stadtbevölkerung: „Ich will, dass wir noch aktiver an die Bürgerinnen und Bürger herantreten und die Vorteile unserer Projekte und der Digitalisierung sichtbar machen, sodass wir Ende 2024 auf eine Reihe umgesetzter Vorhaben blicken können, die einen Mehrwert für die Menschen leisten und Bestand haben.“
Das herzlich digitale Team, bestehend aus KL.digital und der Stabsstelle Digitalisierung, stehe dabei mit den Planungen schon in den Startlöchern: Um die Stadtgesellschaft kontinuierlich in die Entwicklungen der Projekte einzubeziehen, sind nach Angaben der Stadt verschiedene Events sowie Formate angedacht. Ein Beteiligungs-Tool für Bürgerinnen und Bürger für das aktive Mitwirken werde momentan ausgearbeitet und soll innerhalb der ersten Jahreshälfte freigeschaltet werden.
Auch auf der technischen Seite geht es nach Angaben der Stadt voran, zum Beispiel im Bereich Smart City Infrastructure: Hier soll insbesondere die Sensortechnik in den kommenden Monaten erweitert werden und für die Erhebung relevanter Daten in Betrieb gehen. In einem nächsten Schritt sollen die gewonnenen Erkenntnisse dazu beitragen den Verkehrsfluss in der Stadt zu optimieren und die Wegführung bei Stau oder Baustellen sinnvoll umzulenken.
(ba)
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