[17.9.2004] Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz setzt umfassend auf E-Procurement. Bei Beschaffung, Ausschreibung und Vergabe werden alle Vorgänge elektronisch abgebildet.
Positive Erfahrungen im Bereich elektronische Vergabe haben in Mainz dazu geführt, auch den Abruf der einzelnen Bestellungen im Tagesgeschäft, über die ganze Verwaltung hinweg, elektronisch abzubilden. Die Einführung des elektronischen Beschaffungssystems sei vom Start weg unproblematisch verlaufen, teilte jetzt die Stadtverwaltung mit. Nach einer kurzen Projektzeit von sechs Wochen hatten 250 Besteller - stellvertretend für 3.400 Mitarbeiter - mittels Internet Zugang zu den Rahmenverträgen der Stadt. Gestartet wurde mit Büromaterial, Tinte und Toner sowie Papier. Bei Technologie, Service und Know-how setzt Mainz auf externer Dienstleister: die Firmen Subreport und TEK-Service. Eigenentwicklung und entsprechend lange Projektzeiten seien in Zeiten knapper Kassenlage nicht vertretbar, begründete der Mainzer Wirtschaftsdezernent, Franz Ringhoffer, die Zusammenarbeit. "Kommunen sind in erster Linie Dienstleister ihrer Bürger, das ist ihre Kernkompetenz", sagte Ringhoffer.
(al)
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