[3.3.2022] Mit einer modernen Arbeitsplatzumgebung können Behörden vor allem bei jungen Bewerbern punkten. Dem sollen die neuen Modern Clients von Axians Infoma gerecht werden. Bei Kunden der IT-Dienstleister ekom21 und KDO sind sie seit einigen Monaten im Einsatz – mit guter Resonanz.
Die Gesellschaft verändert sich stetig – und mit ihr die Arbeitswelt. Hielt die nach dem Krieg geborene Babyboomer-Generation ihrem Arbeitgeber oftmals ein Berufsleben lang die Treue, stellen die nachfolgenden Generationen ganz andere Ansprüche an ihren Job. So nimmt für die zwischen 1980 und 1998 geborene Generation Y das Thema Work-Life-Balance einen hohen Stellenwert ein. Starre Arbeitszeiten und fehlende Angebote für flexible Arbeitszeitmodelle lassen das Interesse an einem Unternehmen schnell schwinden.
Attraktives Arbeitsumfeld schaffen
Eine Generation später haben sich die Erwartungen noch einmal verändert. Für die so genannte Generation Z (1999 bis 2011 geboren) gehören Mobilität und Flexibilität am Arbeitsplatz zu den Kriterien, die den Ausschlag für die Annahme eines Jobangebots geben können. Nicht Work-Life-Balance, sondern Work-Life-Separation ist angesagt und das bedeutet: strikte Trennung von Berufs- und Privatleben.
Für potenzielle Arbeitgeber heißt es daher, ein attraktives Umfeld zu schaffen, wollen sie in Zeiten des zunehmenden Personalmangels im War of Talents nicht den Kürzeren ziehen. Das gilt sowohl für Wirtschaftsunternehmen als auch in hohem Maße für den kommunalen Bereich. Hier werden laut einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens PwC zum Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst bis zum Jahr 2030 allein in den Kernbereichen 151.000 Verwaltungskräfte fehlen.
Gebot der Stunde
Das Gebot der Stunde lautet deshalb, einen Modern Workplace zu schaffen. Das macht Kommunen im Wettbewerb um Fachkräfte und Nachwuchs konkurrenzfähig gegenüber der Privatwirtschaft. Die Bereitstellung von Spitzentechnologie ist dabei ein Muss – beeinflusst doch bei über 90 Prozent der Arbeitskräfte die vorhandene Technologie die Wahl des Arbeitgebers.
Für das Unternehmen Axians Infoma war das Grund genug, neben der inhaltlichen Innovation und Weiterentwicklung seiner Lösung Infoma newsystem den Erwartungen der jetzigen Generationen an einen modernen Arbeitsplatz durch Einführung der Modern Clients gerecht zu werden. Denn die Möglichkeit, wahlweise Desktop App, Web Client, Tablet Client oder Phone Client einzusetzen, erfüllt die zunehmend geforderte Flexibilität, Aufgaben unabhängig von Zeit, Ort und Endgerät erledigen zu können.
Erste Erfahrungen sind positiv
Seit Sommer 2021 sind die ersten Modern Clients bei Kunden der IT-Dienstleister ekom21 und Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) im Einsatz – mit guter Resonanz. So ziehen der hessische Schwalm-Eder-Kreis ebenso wie die Samtgemeinde Steimbke und die Abwasserbetriebe Weserbergland in Niedersachsen ein positives Fazit. Beispielsweise freut sich Rainer Fritsch, Fachbereichsleiter Finanzen beim Schwalm-Eder-Kreis, „dass die Umstellung so reibungslos verlief und wir nun endlich den neuen Web Client nutzen und von den vielen Funktionen profitieren können.“
Und nach den bisherigen Erfahrungen von Isabell Josten von der Samtgemeinde Steimbke und Dagmar Schefe von den Abwasserbetrieben Weserbergland „war die neue Benutzeroberfläche im Web Client für langjährige Anwender zu Beginn zwar gewöhnungsbedürftig, fand aber schon nach wenigen Tagen positive Zustimmung. Daher überwiegen sehr schnell die Vorteile der neuen Version.“
Der Roll-out bei den beiden Mitgliedern der Infoma partnergroup ist in vollem Gange. Bis Juli 2022 will ekom21 alle Kunden auf die Modern Clients umgestellt haben. Bei der KDO soll die Kundenumstellung ebenfalls im ersten Halbjahr 2022 abgeschlossen sein.
Steffen Schanz ist Leiter Presales Consulting bei Axians Infoma.
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Bildquelle: Axians Infoma