Augsburg:
Mängelmelder Radverkehr


[20.5.2022] Mängel auf Radwegen können die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Augsburg nun einfach per App melden. Die Kommune setzt zu diesem Zweck den Mängelmelder von wer denkt was ein.

Augsburg bietet jetzt einen Mängelmelder für den Radverkehr an. Schlaglöcher auf Radwegen, fehlende Schilder, unklar geregelte Situationen: In Augsburg können Radlerinnen und Radler solche Mängel ab sofort per App an die Stadt melden. Möglich macht das der Mängelmelder von wer denkt was. Wie das Unternehmen mitteilt, steht er als Web- und App-Version zur Verfügung. Beide Ausführungen ermöglichen es den Bürgerinnen und Bürgern, jederzeit auch von unterwegs aus eine Meldung an die Verwaltung zu senden. „Immer mehr Bürgerinnen und Bürger nutzen mit stark wachsender Tendenz unsere digitalen Servicemöglichkeiten, an deren Ausbau und einfacher Bedienung wir intensiv arbeiten“, sagt IT-Referent Frank Pintsch. „Der Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger steht dabei klar im Fokus – wir wollen Bürgerinnen- und Bürgerzentriert denken. Die Einführung der Mängelmelder-App ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Digitale Leistungen einerseits und persönliche Erreichbarkeit – auch für Kritik – andererseits sind die zwei Seiten der gleichen Medaille: eine bürgerorientierte und digitale Stadtverwaltung.“ Zunächst soll der Mängelmelder dazu beitragen, den Augsburger Radverkehr sicherer zu machen. Eine Ausweitung ist laut wer denkt was aber bereits geplant. Perspektivisch können dann auch andere Anliegen, etwa wilder Müll oder allgemeine Straßenschäden, an die Stadt gemeldet werden. (ve)

https://augsburg.de/maengelmelder
https://werdenktwas.de

Stichwörter: E-Partizipation, wer denkt was, Augsburg, Mängelmelder

Bildquelle: Ruth Plössel/Stadt Augsburg

Druckversion    PDF     Link mailen




 Anzeige


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich E-Partizipation
Karlsruhe: Leitlinien für Bürgerbeteiligung
[1.6.2023] In Karlsruhe begann ein Leitlinienprozess, um die Rahmenbedingungen für Bürgerbeteiligungsprozesse neu zu definieren. Bis Ende 2024 sollen verbindliche Standards für Beteiligungen erarbeitet werden. mehr...
Schaubild der Leitlinien zur Öffentlichkeitsbeteiligung
Hünfeld: InfoPin informiert Bericht
[26.5.2023] Über die Plattform InfoPin informiert die Stadt Hünfeld über wichtige Haushaltsmaßnahmen, auch ein Mängelmelder ist integriert. Ein Ausbau des Angebots ist in Arbeit. mehr...
InfoPin bereitet Hifäller Projekte grafisch auf.
Hamburg: Neue Wege bei der Bürgerbeteiligung
[4.5.2023] Mit einer Erweiterung ihres digitalen Partizipationssystems DIPAS erprobt die Stadt Hamburg, städteplanerische Rahmenbedingungen und Planungsvorhaben mithilfe von raumbezogenen, geodatenbasierten Geschichten zu vermitteln. Die Entwicklung geht jetzt in die Pilotphase. mehr...
Ein Schritt in einer DIPAS story auf dem Touchtable: Storytelling soll helfen, Daten in Bürgerbeteiligungsverfahren zu kontextualisieren.
Fachkonferenz: Bürgerbeteiligung in der Praxis
[27.4.2023] Das Unternehmen wer denkt was lädt Ende Juni zu einer Fachkonferenz zum Thema „Mitreden, mitgestalten, mitmachen?! Kommunale Bürgerbeteiligung in der Praxis“ ein. mehr...
Worms: Ideen für die Smart City gesucht
[18.4.2023] Auf dem Weg zur Smart City bezieht die Stadt Worms auch ihre Bürger ein. Diese können aktuell den ersten Entwurf der Wormser Digitalstrategie kommentieren und eigene Ideen und Vorschläge für Smart-City-Vorhaben einbringen. mehr...
Worms wird smart, aber wie? Zwei neue Mitmach-Formate laden zum Beteiligen ein.