[24.8.2022] Um Low-Code-Einsatzszenarien für den Public Sector geht es am 7. September bei einer Konferenz in Berlin. Ausgerichtet wird sie von Fraunhofer FOKUS, dem Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT), Vertretern der öffentlichen Verwaltung sowie Partnern des institutseigenen E-Government-Labors. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um den Einsatz Low Code-basierter Lösungen in der öffentlichen Verwaltung geht es am 7. September 2022 bei einer Konferenz in Berlin. Ausgerichtet wird sie vom Geschäftsbereich Digital Public Services des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS), seinem Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT), Vertretern der öffentlichen Verwaltung sowie Partnern des institutseigenen E-Government-Labors. Low Code-basierte Lösungen bieten laut Fraunhofer FOKUS zahlreiche Möglichkeiten, Verwaltungssoftware mit visuellen, modellbasierten Methoden schnell und kostengünstig zu entwickeln. Da sie speziell auf den Bedarf des eigenen Hauses ausgerichtet werden können, seien sie beispielsweise für die Ablösung kleiner Fachverfahren geeignet. Ein weiterer Vorteil sei, dass sie von Verwaltungsmitarbeitenden ohne umfangreiche Programmierkenntnisse selbst angepasst werden können. In der Konferenz sollen nicht nur Fragestellungen rund um Low Code für den Public Sector aufgegriffen werden. Live-Demonstrationen ausgewählter Szenarien sollen auch zeigen, wie in kurzer Zeit sichere, skalierbare Lösungen entstehen können. Laut Fraunhofer FOKUS wird beispielsweise die Senatskanzlei Hamburg ihr gemeinsam mit dem Bundesinnenministerium initiiertes Infrastrukturprojekt MODUL F vorstellen. Dessen Ziel ist eine Low-Code-Plattform mit vorprogrammierten Modulen, die sich zu gewünschten Fachverfahren kombinieren lassen. Praktische Einblicke kommen außerdem von der Berliner Senatsverwaltungen für Finanzen, für Integration, Arbeit und Soziales sowie der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Forschung. Die Oberfinanzdirektion Frankfurt erläutere wiederum Low Code-basierte Lösungsansätze für die Steuerverwaltung im Kontext von ELSTER. Zudem zeigen Laborpartner von Fraunhofer FOKUS, wie Low Code mehr Schnelligkeit in der Bereitstellung von Corona-Hilfen gebracht hat oder wie die Nachnutzung von Low-Code-Plattformen bei den schwedischen Behörden funktioniert.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Fraunhofer FOKUS werden außerdem ganz konkret erläutern, wie mit Low Code Fachverfahren selbst erstellt und gepflegt werden können. Alle Gäste seien herzlich eingeladen, die modellbasierte Methode im Low Code Café selbst auszuprobieren und die flankierende Ausstellung der Konferenzpartner zu besuchen. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei.
(ve)
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