Essen:
Unterstützung für papierlose Gremienarbeit


[9.9.2022] Die papierlose Gremienarbeit wird im Rat der Stadt Essen seit dem Jahr 2017 umgesetzt. Sie soll nun auf weitere politische Sitzungen ausgeweitet werden. Hierfür hat der Stadtrat eine Förderung beschlossen.

Essen weitet digitale Gremienarbeit aus. Damit auch weitere politische Gremien in Essen die papierlose Gremienarbeit umsetzen können, hat der Rat der Stadt eine Förderung beschlossen. Wie die Ruhrmetropole mitteilt, soll ein einmaliger Zuschussbetrag in Höhe von bis zu 500 Euro auf Antrag von Mitgliedern eines Ausschusses, einer Bezirksvertretung, des Integrationsrates und des Seniorenrates zur Ermöglichung oder Unterstützung der Teilnahme an der digitalen Gremienarbeit gewährt werden. Bedingung für die Zuschussgewährung sei der verbindliche Verzicht auf Papier bei der Bereitstellung sämtlicher Sitzungsunterlagen durch die Verwaltung. Der Zuschuss könne ebenfalls für bereits seit der Kommunalwahl im Jahr 2020 beschaffte Endgeräte beantragt werden. Auch die Wahl des Endgeräts ist nach Angaben der Stadt freigestellt, die technische Hilfestellung für die benötigte Applikation zur papierlosen Gremienarbeit ist gewährleistet. Würden alle weiteren Gremien der Stadt Essen digital arbeiten und damit auf den Versand von gedrucktem Papier verzichten, könnten insgesamt rund 19.000 Euro pro Jahr für Papier-, Druck- und Versandkosten eingespart werden.
Bereits seit dem Jahr 2017 werde die papierlose Gremienarbeit im Rat der Stadt Essen umgesetzt. Hierfür wurden die Ratsmitglieder mit digitalen Endgeräten ausgestattet, die bis dato von der Verwaltung zur Verfügung gestellt wurden. (ba)

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Stichwörter: Sitzungsmanagement, RIS, Essen

Bildquelle: Elke Brochhagen, Stadt Essen

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