[25.10.2022] Eine umfassende digitale Lösung statt Zettelwirtschaft – das verspricht die Schulorganisationssoftware EduPage. In München haben Grund-, Mittel- und Förderschulen die Lösung eingeführt. In ihrem Digitalblog berichtet die Stadt von den ersten Erfahrungen.
Wie vielerorts hat die Pandemie auch den Grund-, Mittel- und Förderschulen in der bayerischen Landeshauptstadt München einen ordentlichen Digitalisierungsschub gegeben. Neben der Etablierung von Online-Unterricht oder dem Roll-out von Tablets für Lernende und Notebooks für Lehrkräfte wurde dabei mit EduPage auch eine Schulorganisationssoftware eingeführt. Die All-in-one-Lösung des Raabe-Verlags hilft dabei, organisatorische und didaktische Aufgaben zu strukturieren und vereinfacht die Kommunikation. Nun berichtet Kathrin Schneider vom Referat für Bildung und Sport im Digitalblog der bayerischen Landeshauptstadt von den ersten – sehr vielversprechenden – Erfahrungen.
Sorgfältige Einarbeitung lohnt sich
Die digitale Schulverwaltung habe für viele Schulen, die zuvor kaum digital organisiert waren, erhebliche Veränderungen mit sich gebracht, so Schneider, deren Referat während der Einführungsphase in engem Kontakt mit Schulleitungen und Lehrkräften stand. Es sei wichtig, ausreichend Zeit für die Einführung einzuplanen, alle Beteiligten einzubinden und die Funktionen schrittweise einzuführen. Dabei hätten sich Support und Dokumentation als sehr hilfreich erwiesen. In vielen Abläufen ergäben sich durch die Nutzung der Software zahlreiche Vorteile, etwa bei der Abstimmung von Vertretungsstunden, bei Krankmeldungen und bei der Kommunikation mit Eltern. Eine Schule habe mithilfe der Software eine Schul-Website erstellt. Auch viele anderen Aufgaben ließen sich mit EduPage schnell, digital und annähernd papierfrei erledigen. Die sorgfältige Einarbeitung in EduPage rentiert sich also, so das Fazit aus München.
Im Unterricht bewährt
Auch im Klassenzimmer hat man in München gute Erfahrungen mit EduPage gemacht, berichtet Kathrin Schneider in ihrem Blogbeitrag. Viele Lehrkräfte hätten inzwischen eine umfassende Systemlandschaft für sich aufgebaut. Als ein Vorteil werde immer wieder genannt, dass statt vieler Einzellösungen nun eine integrierte Software zur Verfügung stehe, bei der auch keine Datenschutzbedenken bestehen müssten. Auch die Schüler hätten sich engagiert auf die Neuerungen eingelassen. Insbesondere während Corona sei die Lösung hilfreich gewesen, um Kontakte zu halten und den digitalen Unterricht zu gestalten.
Interessierte sind ausdrücklich aufgefordert, sich mit Fragen oder Feedback an das Münchner Schulamt zu wenden unter mps.rbs@muenchen.de.
(sib)
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