Kaiserslautern:
Erweiterung für RAINBOW


[16.11.2022] Sechs städtische Institutionen sind in Kaiserslautern in den vergangenen Monaten an das sternförmige Glasfasernetz und den Knotenpunkt im Rathaus angebunden worden. Dies geschah im Rahmen des vom Bund geförderten Smart-City-Projekts RAINBOW.

Kaiserslautern: Das Stadtmuseum wird an das sternförmige Glasfasernetz angeschlossen. In Kaiserslautern sind in den vergangenen Monaten sechs städtische Institutionen mit dem sternförmigen Glasfasernetz und dem Knotenpunkt im Rathaus verbunden worden. Wie die rheinland-pfälzische Kommune mitteilt, sind damit weitere Liegenschaften an das Verwaltungsnetzwerk, die Telefonanlage und weitere digitale Einrichtungen der Stadtverwaltung angeschlossen. Darüber hinaus bilde das sternförmige Glasfasernetz aus dem Projekt RAINBOW das infrastrukturelle Rückgrat für die Erprobung verschiedener Anwendungen im Gesamtvorhaben Smart City.
Im März 2022 seien vierzehn städtische Gebäude – darunter elf Schulen – mit Glasfaser erschlossen sowie ein zentraler Knotenpunkt im Rathaus errichtet worden. Mit dem Anschluss der neuen Standorte in der Steinstraße komme man dem Projektziel, unterschiedliche Dienste und Anwendungen sicher über einzelne Glasfasern betreiben zu können, ein großes Stück näher, sagt Frank Huber, Projektverantwortlicher für RAINBOW.
Das übergeordnete Ziel der Kommune ist es laut eigenen Angaben, die Liegenschaften der Stadt über den zentralen Knotenpunkt im Rathaus mit wichtigen IT-Diensten zu versorgen. Davon profitieren die städtischen Institutionen unmittelbar, die dadurch ihr digitales Serviceangebot ausbauen und städtische Aufgaben besser erfüllen können. Das Projekt werde in enger Zusammenarbeit zwischen dem Referat Tiefbau, vertreten durch den dort angesiedelten Gigabitkoordinator Christoph Baumann und Herzlich digital durchgeführt.
Bei RAINBOW handelt es sich um ein sternförmiges Glasfasernetz, das städtische Liegenschaften und wichtige Endpunkte der Stadt mit dem Rechenzentrum im Rathaus verbindet. Ähnlich den Farben eines Regenbogens können Nutzerkreise einzelnen Farben zugeordnet und völlig unabhängig voneinander mit Daten versorgt werden, teilt die Stadt mit. Mit nur einer Glasfaser ließen sich so verschiedenste Anforderungen sicher umsetzen und die digitalen Angebote städtischer Institutionen an verschiedenen Standorten optimal auf- und ausbauen. Gefördert werde das Projekt vom Bundesministerium für Wohnen, Städtebau und Bauwesen im Rahmen des Modellprojekts Smart City. (ba)

https://www.kaiserslautern.de
https://www.herzlich-digital.de

Stichwörter: Smart City, Kaiserslautern, RAINBOW, Breitband, Glasfaser

Bildquelle: herzlich digital

Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Smart City
Leipzig: Smart City Lab eröffnet
[15.4.2024] Digitalisierung begreifbar machen – das will das Leipziger Smart City Lab, das jetzt vom Referat Digitale Stadt eröffnet wurde. Bürgerinnen und Bürger haben dort die Gelegenheit, sich zu informieren, neue Technologien auszuprobieren, aber auch mit Digitalisierungsfachleuten zu diskutieren. mehr...
Das Smart City Lab in Leipzig wird als Ort der Information und des Austauschs eröffnet.
Qualifizierungsprogramm: Know-how für Smart Cities
[10.4.2024] Die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) startet ab Mai das Qualifizierungsprogramm Smart City Manager. In fünf Modulen werden kommunalen Mitarbeitern grundlegende Kompetenzen zum Management von Smart-City-Projekten vermittelt. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. mehr...
Smart City Manager sollen die digitale Transformation in ihrer Kommune voranbringen. Ein Qualifizierungsprogramm vermittelt entsprechende Kompetenzen.
Potsdam: Neue Mitglieder für den Digitalisierungsrat
[10.4.2024] Der Potsdamer Digitalisierungsrat wächst. Sechs neue Digitalexpertinnen und -experten sollen hinzukommen, sodass das Gremium künftig 20 Mitglieder umfasst. Dies wurde durch das Ausscheiden früherer Mitglieder notwendig, zudem soll der Zuwachs die Expertise des Rats erweitern. mehr...
Der Digitalisierungsrat unterstützt Potsdam auf dem Weg zur Smart-City-Modellkommune und bei der Verwaltungsdigitalisierung. Nun kommen neue Mitglieder hinzu.
Bamberg: BaKIM erkennt Mistelbefall
[9.4.2024] Einen Meilenstein haben die Stadt und die Universität Bamberg in ihrem Smart-City-Projekt BaKIM erreicht. Die automatische Erkennung von Mistelbefall auf Kiefern mittels Künstlicher Intelligenz und Tiefer Neuronaler Netze sowie die Umsetzung in einer freien Lizenz bringen der Stadt eine Vorreiterrolle bei der smarten Baumpflege ein. mehr...
Drohnen-KI-Projekt BaKIM erkennt Mistelbefall im Wald (hellgrüne Kronen) jetzt automatisch.
Kreis Recklinghausen: Innovativ versiegelte Flächen erfassen
[4.4.2024] Mit der Veränderung des Klimas rücken versiegelte Flächen zunehmend in den Fokus der Stadtplanung: Sie bilden nicht nur Wärmeinseln, sondern verhindern auch das Versickern anfallender Niederschläge. Ein Projekt aus Recklinghausen, das solche Flächen KI-gestützt erkennt, wurde nun vom Europäischen Institut für öffentliche Verwaltung ausgezeichnet. mehr...
Jürgen Vahlhaus, Fachdienstleiter Kataster und Geoinformation beim Kreis Recklinghausen, nahm die Auszeichnung der EIPA in Maastricht entgegen.
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
ISGUS GmbH
78054 Villingen-Schwenningen
ISGUS GmbH
TEK-Service AG
79541 Lörrach-Haagen
TEK-Service AG
Nagarro
51379 Leverkusen
Nagarro
Aktuelle Meldungen