Aken (Elbe):
Letzte Breitbandlücke wird geschlossen


[25.11.2022] Als eine der ersten Kommunen in Sachsen-Anhalt wird die Stadt Aken (Elbe) über eine 100-Prozent-Versorgung mit glasfaserschnellem Internet verfügen. Die letzte Breitbandlücke soll im Laufe des Jahres 2023 geschlossen werden.

Im Laufe des Jahres 2023 wird die letzte Breibandlücke der Stadt Aken (Elbe) geschlossen. Das teilt jetzt das Ministerium für Infrastruktur und Digitales Sachsen-Anhalt mit. Digitalministerin Lydia Hüskens habe Bürgermeister Jan-Hendrik Bahn dafür nun einen Zuwendungsbescheid in Höhe von knapp 234.000 Euro überreicht. „Damit gehört die Stadt Aken zu den ersten Kommunen in Sachsen-Anhalt, die eine 100-Prozent-Versorgung mit schnellen Anschlüssen haben werden“, kündigte Ministerin Hüskens bei der Übergabe an. „Aktuell sind es in Aken bereits 96,6 Prozent, was auch schon deutlich über dem Landesschnitt von 90,2 Prozent liegt. Aken gibt damit das Ziel für ganz Sachsen-Anhalt vor, denn wir arbeiten an der flächendeckenden Erschließung aller unterversorgten Gebiete im Land.“ Umgesetzt wird das Akener Ausbauprojekt von der Deutschen Telekom, berichtet das Ministerium. Das Unternehmen habe bereits in zwei vorangegangenen Projekten für schnelles Internet gesorgt. Insgesamt habe die Stadt Aken seit 2017 Fördermittel in Höhe von über 1,2 Millionen Euro aus EU-, Bundes- und Landesmitteln für den Ausbau des schnellen Internets erhalten. Ministerin Hüskens besuchte anlässlich der Bescheidübergabe auch die Akener Grundschule Werner Nolopp. Die Bildungseinrichtung verfüge nicht nur über einen Glasfaseranschluss, sondern sei in den zurückliegenden Jahren auch mit der neuesten Technik ausgestattet worden. (ve)

https://www.aken.de
https://www.sachsen-anhalt.de

Stichwörter: Breitband, Deutsche Telekom, Aken (Elbe), Glasfaser, Sachsen-Anhalt



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