[23.1.2023] Rund 18.000 Haushalte und Gewerbetreibende in Essen sollen von einer Kooperation der Telekommunikationsanbieter Deutsche Giga Access und BBV Deutschland profitieren. Diese planen den zügigen Ausbau von gigabitfähigen Glasfaseranschlüssen.
Die Telekommunikationsunternehmen Deutsche Giga Access (DGA) und BBV Deutschland wollen den Essener Süden mit Glasfaser-Internet-Anschlüssen versorgen, wie sie in einer gemeinsamen Presseerklärung mitteilen. Die geplanten Investitionen für die Glasfasererschließung der Stadtteile Werden, Heidhausen, Fischlaken, Stadtwald und Rellinghausen belaufen sich nach Firmenangaben auf über 20 Millionen Euro, die vollständig eigenwirtschaftlich und ohne öffentliche Steuermittel finanziert werden sollen. Kürzlich haben DGA und BBV Deutschland unter der Marke chris mit der Vorvermarktung begonnen, bei welcher der Glasfaserhausanschluss (FTTH – Fibre to the Home) zunächst kostenlos angeboten wird. Ein solcher Hausanschluss ist die Basis für gigabitfähiges Internet.
Die ersten Arbeiten für den FTTH-Ausbau sollen im Frühjahr 2023 beginnen. Wo immer möglich, will die DGA bestehende Infrastrukturen wie Schächte, Kanäle und Leerrohrtrassen nutzen. Um Beeinträchtigungen gering zu halten, sollen die notwendigen Verlegearbeiten so schnell wie möglich abgeschlossen werden. Durch die intensive Abstimmung und enge Zusammenarbeit der Partner DGA und BBV Deutschland soll eine zügige Realisierung der gigabitfähigen Internet-Anschlüsse an das Glasfasernetz gewährleistet werden. Für die anstehenden Tiefbauarbeiten sollen bevorzugt Essener Unternehmen beauftragt werden, um möglichst viel Wertschöpfung in der Stadt zu halten, heißt es in der Mitteilung.
(sib)
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