[16.12.2004] Fünf bayerische Kommunen steigen gemeinsam von der Kameralistik auf die Doppik um. Durch Arbeitsteilung und Erfahrungsaustausch soll der Umstieg sicher und wirtschaftlich gelingen.
Die Gemeinde Brunnthal, der Markt Cadolzburg, die Städte Dorfen und Eichstätt sowie die Verwaltungsgemeinschaft Stegaurach haben sich auf den Weg gemacht, gemeinsam den Umstieg vom bisherigen kameralistischen Finanzwesen auf die Doppik zu organisieren. Als Software-Produkt nutzen die Kommunen die Lösung OK.FIS der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB). Vor wenigen Tagen fand die Auftaktveranstaltung des 1. Bayerischen Geleitzugs zum Umstieg auf das Neue Kommunale Finanzwesen in der Münchner Geschäftsstelle der AKDB statt. Das Prinzip des Geleitzugs basiert auf dem Gedanken, durch Arbeitsteilung und Erfahrungsaustausch in abgestimmten Projektschritten sicher und wirtschaftlich ans Ziel zu gelangen. Den Kern der Geleitzugsidee bilden dabei gemeinsame Workshops, bei denen alle zentralen Fragen der Umstellung und deren Lösungsansätze erarbeitet werden. Dieses Vorgehensmodell wurde von dem Beratungsunternehmen doppik.com GmbH entwickelt und wird bundesweit aktuell von über 50 Kommunen bereits angewandt.
(al)
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