Niederbayern:
KI optimiert Winterdienst


[17.3.2023] Sechs Gemeinden im niederbayerischen Spiegelau installieren ein intelligentes System für den optimalen Einsatz ihrer Räum- und Streufahrzeuge. Wettersensoren werden dafür in den Gemeinden Echtzeitdaten erfassen. Zusammengeführt mit Daten des Deutschen Wetterdiensts soll eine KI dann lokale Prognosen errechnen.

Künstliche Intelligenz (KI) soll im niederbayerischen Spiegelau künftig den Einsatz von Räum- und Streufahrzeuge optimieren. Das berichtet jetzt das Bayerische Staatsministerium für Digitales, welches das Vorhaben mit laut eigenen Angaben insgesamt rund 500.000 Euro finanziert. Daran beteiligen werden sich die Gemeinden Neuschönau, St. Oswald-Riedlhütte, Spiegelau, Frauenau, Lindberg und Bayerisch-Eisenstein. Sie sind auch im Verbund Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) Nationalparkgemeinden Bayerischer Wald zusammengeschlossen. Für das Projekt sollen in jeder Kommune zwei Wettersensoren installiert werden, die unter anderem Temperatur und Niederschlag messen. Diese Echtzeitdaten werden mit Prognosedaten des Deutschen Wetterdienstes zusammengeführt. Auf dieser Basis erarbeite eine KI lokale Prognosen über den optimalen Einsatz der Räum- und Streufahrzeuge.
Das Projekt sei Teil des vom Digitalministerium ausgeschriebenen Ideenwettbewerbs „Kommunal? Digital!“. Insgesamt zehn Projekte mit innovativen, digitalen Ideen für Nachhaltigkeit seien in diesem Rahmen ausgewählt worden, die nun schrittweise realisiert werden. Die Kommunen tragen einen Eigenanteil an den Gesamtkosten ihres Vorhabens von mindestens zehn Prozent der geförderten Summe. Eine wissenschaftliche Begleitforschung sei fester Bestandteil des Programms. (ve)

https://www.stmd.bayern.de

Stichwörter: Smart City, Künstliche Intelligenz (KI), Bayern



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