[3.5.2023] In Wolfsburg setzen die städtischen Kitas auf die App KiKom. Dadurch wird die Kommunikation verbessert, Eltern und Fachkräfte entlastet sowie Zeit gespart.
Die städtischen Kindertagesstätten in Wolfsburg kommunizieren ab sofort auch digital über die Kita-App KiKom. Iris Bothe, Dezernentin für Jugend, Bildung und Integration, erläutert: „Wir haben die App eingeführt, um sowohl Eltern als auch unseren pädagogischen Fachkräften die Arbeit und die Kommunikation zu erleichtern. Daher war es uns ein wichtiges Anliegen, gemeinsam mit Fachkräften, Leitungen und Elternvertreterinnen und -vertretern zu entscheiden, welche App genutzt werden soll. In diesem Prozess fiel die Wahl auf KiKom.“
Sowohl von den Fachkräften als auch von den Eltern gibt es nach Angaben der niedersächsischen Kommune viel positives Feedback. Mit der App können Eltern wichtige Informationen direkt als Push-Nachricht auf ihrem Smartphone empfangen. Krankmeldungen und weitere Informationen lassen sich mobil an die Kita übermitteln. „Das Verhalten und die Entwicklung des Kindes stehen weiterhin im Mittelpunkt des persönlichen Gesprächs zwischen den Eltern und den pädagogischen Fachkräften. Dafür können wir uns nun wieder mehr Zeit nehmen, wenn die Info zu organisatorischen Themen per App geregelt werden kann“, betont Katharina Varga, Leiterin des Geschäftsbereichs Jugend der Stadt Wolfsburg.
Die App bietet laut der städtischen Pressemeldung außerdem eine geordnete und gebündelte Sortierung aller Informationen, wodurch zahlreiche Aushänge und Zettel in den Fächern der Kinder eingespart werden können. Im Falle einer möglichen Abwesenheit des Kindes in der Einrichtung haben Eltern stets Zugriff auf alle relevanten Informationen. Die Nutzung der App sei nicht verpflichtend. Eltern hätten auch weiterhin die Möglichkeit, die bestehenden Kommunikationswege mit der Kita zu nutzen.
(ba)
https://kitas.stadt.wolfsburg.dehttps://kikom-kita-app.de
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