[2.12.2005] Den Aufbau der Geodateninfrastruktur Niedersachsen hat die Regierung des Bundeslandes beschlossen. Vorrangiges Ziele ist die Einrichtung eines niedersächsischen Geodatenportals.
Die Niedersächsische Landesregierung hat auf Vorschlag von Innenminister Uwe Schünemann beschlossen, den Aufbau und den Betrieb der Geodateninfrastruktur Niedersachsen (GDI-NI) zu realisieren. Die Bereitstellung und Nutzung von Geoinformationen in Niedersachsen soll auf Grund der stetig wachsenden Anforderungen aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft zukunftsorientiert ausgerichtet werden. Unter Berücksichtigung der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) und der Beschlüsse der Landesregierung zum E-Government wird der Lenkungsausschuss GDI-NI den Aufbau der Geodateninfrastruktur Niedersachsen strategisch koordinieren. Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft werden bei dem stufenweisen Umsetzungskonzept einbezogen. Die Koordinierung der GDI-NI wird von der "Koordinierungsstelle GDI-NI" beim Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation Niedersachsen (LGN) wahrgenommen. Vorrangige Realisierungsziele sind die Einrichtung eines Geodatenportals Niedersachsen als zentraler Zugang zu verteilten Geodaten des Landes, die Festlegung und Einführung von verbindlichen Normen und Standards für Geodaten und Geodienste sowie einheitliche Regelungen für die Datenabgabe.
(hi)
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Uwe Schünemann