[2.1.2006] Seit Jahresbeginn bucht die Stadt Altena (Westfalen) doppisch. Die Eröffnungsbilanz soll im Herbst vorliegen. Als Finanz-Software kommt KIRP zum Einsatz.
Mit einem doppischen Haushalt für das Jahr 2006 vollzieht die westfälische Stadt Altena (20.600 Einwohner) als erste Kommune im Märkischen Kreis die Umstellung von der Kameralistik zum Neuen Kommunalen Finanz-Management (NKF) auf Basis der Software-Lösung KIRP. Der Mitte November 2005 vorgestellte doppische Haushalt wurde im Dezember verabschiedet. Mit der Ausführung des Haushalts ab Januar 2006 wurde der neue Buchungsstil auf Basis der Standard-Software KIRP endgültig eingeführt. Schon früh hatte Altena die Weichen für das NKF gestellt. Der Organisationsaufbau der gesamten Verwaltung wurde unter Berücksichtigung der Produktstruktur in Richtung Doppik neu ausgerichtet. Generationengerechtigkeit, mehr Transparenz für Politik und Bürgerschaft sowie eine zielorientierte Steuerung waren zentrale Motive für die Verwaltungsreform in Altena. Der Umstieg auf die Doppik wurde von einem Projektteam unter Beteiligung der KDVZ Citkomm und der Firma KIRP GmbH vorbereitet. Die Eröffnungsbilanz soll nach eingehender Prüfung bis zum Herbst 2006 vorliegen. Bürgermeister Andreas Hollstein kommentierte die Doppik-Einführung so: "Der Aufbau des Haushalts erfolgt heute nach einem Produktplan. Damit wird dieser für die politischen Entscheidungsträger und die Bürger besser lesbar, da er sich an den zu erbringenden Dienstleistungen orientiert."
(al)
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