[17.2.2006] Bislang mussten bei den Stadtwerken Düsseldorf 29 diskrete Server für eine maximale Auslastung von je 65 bis 70 Prozent konfiguriert werden. Jetzt sind es nur noch vier diskrete Systeme, die auf IBM p5 Servern laufen. Mit Hilfe der neuen Infrastruktur ist das Unternehmen auch für zukünftige Herausforderungen wie das so genannte Unbundling von Netz und Vertrieb gerüstet.
Die Stadtwerke Düsseldorf haben sich im Zuge der Homogenisierung und Standardisierung der eigenen IT-Infrastruktur für den Einsatz von IBM p5 590 Servern entschieden. Die bisher für SAP- und Oracle-Anwendungen sowie zur Datensicherung eingesetzten 29 IBM eServer pSeries und RS/6000 Systeme werden auf zwei IBM p5 590 und zwei p5 550 Server migriert. Diese Server werden die bestehenden Systeme durch Logical Partitioning ablösen. Die p5 590 Server sind mit je zwei POWER5-Prozessorbooks a 16 Prozessoren und mit 144, beziehungsweise 146 GB Hauptspeicher ausgerüstet. Sie eröffnen den Stadtwerken neben Kosteneinsparpotenzialen und besserer Ressourcenauslastung auch neue Geschäftspotenziale durch die verfügbare Virtualisierungstechnologie. Bereits seit Anfang der 90iger-Jahre haben sich die Stadtwerke auf den Wettbewerb am Energiemarkt vorbereitet. Zusammen mit dem Business Partner Bechtle IT-Systemhaus erarbeitete die Firma IBM ein Gesamtlösungspaket und unterstützte das Unternehmen bei der Migration der Systeme und Anwendungen. Mit Hilfe der neuen Infrastruktur ist das Unternehmen jetzt auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet. Denn derzeit plant die EU Vorlagen zum so genannten Unbundling von Netz und Vertrieb der Energieversorger. Durch die Konsolidierung sind die Stadtwerke für die Etablierung zweier neuer Gesellschaften als gesetzeskonforme und eigenständige Unternehmen entsprechend den EU-Vorlagen bis Mitte 2007 gerüstet.
(hi)
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