[21.9.2006] Nach einer umfangreichen Pilotphase wird in der bayerischen Landeshauptstadt München auf den PCs der Stadtverwaltung jetzt der linuxbasierte Arbeitsplatz stufenweise die bestehenden Microsoft Windows Betriebssysteme ablösen.
In München löst ab sofort der linuxbasierte Arbeitsplatz auf den PCs der Stadtverwaltung stufenweise die bestehenden Microsoft Windows Betriebssysteme ab. Nach der stadtweiten Test- und Pilotphase wechseln neben den bisherigen Pilotanwendern wie dem Oberbürgermeister Christian Ude zunächst Kernbereiche des Direktoriums der Stadt bis zum Jahresende auf den Basis-Client, bevor dann schrittweise die weiteren Bereiche folgen. Technisch basiert der Basis-Client vollständig auf Open Source, vor allem auf der freien Linux Distribution Debian GNU/Linux 3.1, der grafischen Benutzeroberfläche KDE 3.5 und der Office-Suite OpenOffice.org 2. Die bayerische Landeshauptstadt hatte sich 2003 dazu entschlossen, auf ihren circa 14.000 Arbeitsplatzrechnern zukünftig freie Software einzusetzen, da die Unterstützung für das aktuell verwendete Betriebssystem der Firma Microsoft eingestellt wurde.
(rt)
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