[1.12.2006] Das Deutschland-Online-Projekt "Standardisierung" wurde jetzt vom Bundesinnenministerium und dem Land Bremen gestartet. Es soll einen reibungslosen Datenfluss zwischen Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen fördern.
Das Bundesministerium des Innern (BMI) und das Land Bremen haben den offiziellen Startschuss für das Deutschland-Online-Projekt "Standardisierung" in der öffentlichen Verwaltung gegeben. Das Ziel des Projekts ist die Bereitstellung einheitlicher Standards für die IT-Anwendungen von Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen. Dieses prioritäre Deutschland-Online-Projekt wird gemeinsam vom Bund und dem Land Bremen organisiert. "Standardisierung ist ein weiterer wichtiger Schritt, um den reibungslosen Datenfluss im deutschen E-Government über Verwaltungsebenen hinweg zu gewährleisten", sagte Innenstaatssekretär Johann Hahlen. In den vergangenen Jahren wurden durch zahlreiche Projekte im Rahmen der verschiedenen E-Government-Initiativen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene bereits Standards für den elektronischen Datenaustausch entwickelt. Dabei wurden Schnittmengen zwischen existierenden Standards und laufenden Projekten noch nicht ausreichend berücksichtigt. Die Folge waren zum Teil inkonsistente, nicht interoperable fachspezifische Standards und damit letztlich erhöhte Kosten für die deutsche Verwaltung. Auch die IT-Industrie, vertreten durch den Branchenverband BITKOM, und die kommunalen IT-Dienstleister begrüßen die Aktivitäten im Rahmen des Vorhabens "Standardisierung" und die avisierte Zusammenarbeit auf diesem Gebiet.
(hi)
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