[15.3.2007] Das Land Rheinland-Pfalz erprobt im Rahmen des Projekts "Elektronische Wirkungsanalyse in der Sozialhilfe (EWAS)" gemeinsam mit sechs Pilotkommunen die ziel- und wirkungsorientierte Steuerung mithilfe eines Business-Intelligence-Werkzeugs.

Land und Kommunen in Rheinland-Pfalz wollen enger als bisher in der Sozialpolitik zusammenarbeiten und gemeinsam evaluieren, wie die Wirkungen sozialpolitischer Maßnahmen gemessen und verbessert werden können. Im Rahmen des Projekts "Elektronische Wirkungsanalyse in der Sozialhilfe (EWAS)" erprobt das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen unter Federführung des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung zusammen mit sechs Kommunen ein Verfahren zur ziel- und wirkungsorientierten Steuerung. Kooperationspartner des Landes ist das Beratungshaus Hauser, Furch & Partner. Das Projekt EWAS umfasst in der Evaluierungsphase für Vorgehenskonzept und Steuerungssoftware sechs Kommunen mit rund 30.000 Sozialhilfeempfängern. Rund 400 Mitarbeiter der Sozialbehörden nutzen ein Business-Intelligence-Werkzeug von Hauser, Furch & Partner für ihre Steuerungserfordernisse. Auf der CeBIT 2007 stellen sich die Projektverantwortlichen im Public Sector Parc (Halle 9, Stand 39.01) den Fragen der Besucher. (hi)

http://www.lsjv.rlp.de
http://www.masfg.rlp.de
http://www.hfp.de

Stichwörter: Kongresse, Messen, Rheinland-Pfalz, Business Intelligence, Sozialhilfe, EWAS, Hauser, Furch & Partner, CeBIT 2007