[22.3.2007] Die Einführung der bundeseinheitlichen Servicerufnummer 115 für Behördenkontakte soll zunächst in Modellregionen erprobt werden. Darauf haben sich Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen auf der CeBIT verständigt.
Der Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, Johann Hahlen, Staatssekretär Harald Lemke, Hessisches Innenministerium, und Staatsrat Detlef Gottschalck, Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, haben sich auf der CeBIT mit Vertretern von Bund, Ländern und Kommunen darauf geeinigt, die bundeseinheitliche Servicerufnummer 115 für Behördenkontakte zunächst mit Pilotprojekten in Modellregionen zu erproben. Wie das Bundesinnenministerium mitteilt, soll die Auswahl der Pilotprojektregionen bis zum 1. Juli 2007 abgeschlossen sein. Die Modellregionen sollen bis Februar 2008 an einer Projektstudie mitwirken und die noch offenen Fragen zur Einführung der bundesweiten Rufnummer untersuchen. Zeitgleich zur Auswahl der Modellregionen soll ein Plan für die bundesweite Einführung der zentralen Rufnummer entworfen werden, in dem die einzelnen Handlungsfelder, Projektschritte, Zuständigkeiten und die Zeitplanung festgelegt werden.
(rt)
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