[30.4.2007] Den European Public Sector Award (EPSA) haben die Bertelsmann Stiftung, die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer und die European Group of Public Administration ausgelobt. Bewerbungsschluss für den Verwaltungspreis ist der 15. Juli 2007.

Die Bertelsmann Stiftung, die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer und die European Group of Public Administration (Brüssel) haben einen europäischen Verwaltungspreis initiiert. Ab sofort können sich Verwaltungen aus ganz Europa für den European Public Sector Award (EPSA) bewerben. Einer Pressemitteilung der Bertelsmann-Stiftung zufolge, sollen vorbildliche Projekte und Konzepte aus drei Themenbereichen ausgezeichnet werden. Im Bereich "Gemeinsam Handeln" werden innovative Beispiele für partnerschaftliches Arbeiten und vernetzte Verwaltung im öffentlichen Sektor gesucht. Im Bereich "Zielerreichung mit knappen Mitteln" sollen Kandidaten demonstrieren, dass sie zielgerichtete und gleichzeitig finanziell entlastende Konzepte verfolgen, die zu größerer Zufriedenheit bei den Bürgern führen. Im Bereich "Den demographischen Wandel steuern" können sich Organisationen bewerben, die dem demographischen Wandel innerhalb der eigenen Belegschaft Rechnung tragen. Zugleich richtet sich der Preis an öffentliche Verwaltungen, die hervorragende Programme für das Zusammenleben mit einer älteren und heterogeneren Bevölkerung entwickelt und umgesetzt haben. Über die Bewerbungen entscheidet eine unabhängige, international besetzte Jury. Einsendeschluss ist der 15. Juli 2007. Der Preis wird erstmals am 13. November 2007 in Luzern verliehen. Die Bewerbungsunterlagen können im Internet bezogen werden. (hi)

http://www.eps-award.eu
oliver.haubner@bertelsmann.de
http://www.bertelsmann-stiftung.de

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