NRW:
Modellprojekt Shared Services


[1.6.2007] Vier Kommunen in Nordrhein-Westfalen beschreiten neue Wege, um Kosten zu sparen und Bearbeitungszeiten zu verkürzen. In einem Modellprojekt soll erprobt werden, welche Verwaltungsaufgaben in Shared-Services-Einheiten zusammengefasst werden können.

Die Stadt Hückeswagen hat auf der Suche nach mehr Effizienz bei geringeren Kosten gemeinsam mit den Städten Wipperfürth, Radevormwald und der Gemeinde Marienheide das Modellprojekt Shared Services gestartet. Laut einer Presseinformation des nordrhein-westfälischen Innenministeriums soll mit dem Projekt erprobt werden, welche Verwaltungsaufgaben der vier beteiligten oberbergischen Kommunen in eigenständigen Shared-Services-Einheiten zusammengefasst werden können. "Die Entscheidungen verbleiben in den verschiedenen Organisationseinheiten, werden aber von einer zentralen Stelle unterstützt", erklärte Innenminister Ingo Wolf. Außerdem soll die Servicequalität durch Kundenorientierung und transparente Geschäftsabläufe erhöht werden. Bereiche, die sich für Shared Services eignen, könnten beispielsweise die Personalverwaltung, das Immobilien-Management oder die Stadtplanung sein. Mithilfe externer Beratung sollen die einzelnen Produktbereiche identifiziert und die Geschäftsprozesse verbessert werden. (rt)

http://www.im.nrw.de
http://www.hueckeswagen.de

Stichwörter: Nordrhein-Westfalen, Hückeswagen, Wipperfürth, Radevormwald, Marienheide, Shared Services



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