[4.6.2007] Die Bewerbungsfrist für den 3. Europäischen E-Government Award geht am 11. Juni 2007 zu Ende. Verwaltungen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene können sich um die Preise bewerben, die in fünf Kategorien vergeben werden.
Mit den Europäischen E-Government Awards zeichnet die EU-Kommission innovative Projekte in der öffentlichen Verwaltung aus und will damit den Austausch von Good-Practice-Modellen innerhalb Europas fördern. 2007 wird der Preis zum dritten Mal vergeben. Die wissenschaftliche Leitung der Preisvergabe liegt in diesem Jahr bei der Donau-Universität Krems. Der Call für die Einreichung von Bewerbungen endet am 11. Juni 2007. Verwaltungen auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene, die E-Government-Dienstleistungen anbieten, sind aufgefordert sich zu bewerben. Die Awards werden in den Kategorien "Wachstum und Arbeitsmarkt", "Partizipation und Transparenz", "Soziale Wirkung und Zusammenhalt", "Effektive und effiziente Verwaltung" sowie für das beste Good-Practice-Beispiel als Publikumspreis verliehen. Die Evaluation der eingereichten Projekte erfolgt durch eine Expertenjury. Anschließend treffen die Finalisten Ende Juli zur Präsentation ihrer Projekte im Rahmen eines Workshops in Brüssel zusammen. Der 3. Europäische E-Government Award wird am 20. September 2007 in Lissabon von Viviane Reding, der EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien vergeben. Die Preisverleihung findet im Rahmen der 4. Europäischen E-Government-Konferenz statt.
(hi)
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