[14.6.2007] Das Unternehmen Kaspersky Lab hat seine Antviruslösungen für Linux aktualisiert. Die Workstation- und die File-Server-Lösung lassen sich damit jetzt zentral verwalten.
Der Antivirus-Spezialist Kaspersky Lab veröffentlicht mit Kaspersky Anti-Virus 5.7 für Workstation und Kaspersky Anti-Virus 5.7 für File Server zwei aktualisierte Programmversionen für den Malware-Schutz unter Linux. Hauptneuerung ist die Integration in das Kaspersky Administration Kit. Das kostenlos erhältliche Administration Kit ermöglicht die Erstellung von Scan- und Update-Tasks, das heißt von zeitgesteuerten Aufgaben, sowie die Konfiguration derselben und kann Benachrichtigungen über den Verlauf der einzelnen Tasks verschicken. Darüber hinaus kann der Administrator Richtlinien erstellen, die angeben, mit welchen Einstellungen das Programm läuft. Der Administrator ist somit in der Lage, das Netzwerk zentral zu kontrollieren und auf Virenangriffe zu reagieren. Er kann jetzt Linux Hosts in die logisch verwaltete Antivirus-Netzstruktur einbinden, was die Umsetzung von Antiviren-Konzepten erleichtert. Bei beiden Programmen handelt es sich um zweiteilige Antivirus-Lösungen. Das erste Modul ist in das Betriebssystem integriert und kontrolliert alle Vorgänge, bei denen Dateien modifiziert werden, wobei das System in Echtzeit geschützt wird. Mithilfe des zweiten Moduls wird auf Anforderung oder per Zeiteinstellung eine Virenprüfung von Dateisystemen, Wechseldatenträgern und einzelnen Files durchgeführt. Die Programme verfügen über einen flexiblen Konfigurationsmechanismus und laden Signaturaktualisierungen automatisch herunter.
(hi)
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