[1.9.2008] Positiv hat sich der europäische Meldeauskunftsdienst RISER ID Services zum Vorhaben mehrerer Bundesländer geäußert, personenbezogene Daten künftig restriktiver herauszugeben.
Der europäische Meldeauskunftsdienst RISER ID Services begrüßt den Schritt der Innenministerien hin zu einem effektiveren Schutz von personenbezogenen Daten. So hatte unter anderem das Innenministerium Schleswig-Holstein den Meldebehörden des Landes empfohlen, Registerauskünfte künftig nicht mehr an Adressunternehmen weiterzugeben, welche die Daten zum Aufbau eigener Datenbanken nutzen wollen (wir berichteten). RISER ID Services, ein Online-Dienst für die Verifizierung von Adressdaten in Melderegistern, verarbeitet Anfragen für insgesamt neun EU-Staaten und zeigt dabei nach eigenen Angaben, dass Adressverifizierung und Datenschutz vereinbar sind. Geschäftsführer Arno Fuchs betont: „Für uns hat Datenschutz Priorität.“ Der datenschutzkonforme Umgang mit Meldedaten ist auch Thema der diesjährigen RISER-Konferenz zum europäischen Meldewesen vom 9. bis 10. Oktober 2008 in Berlin.
(bs)
http://www.riserid.eu
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