[3.11.2008] Steinen steigt mit der Firma DATEV auf die Doppik um und nimmt hierzu Application Service Providing (ASP) in Anspruch. Da sich die südbadische Gemeinde auch hinsichtlich ihrer künftigen Lohn-Software für ein DATEV-Programm entschieden hat, deckt die ASP-Lösung alle Kernanwendungen der Kommune ab.

Die südbadische Gemeinde Steinen steigt auf das doppische Rechnungswesen um. Als Projektpartner hat die rund 10.000 Einwohner zählende Kommune die Firma DATEV gewählt. Der IT-Dienstleister betreut nach eigenen Angaben die Einführung des kaufmännischen Rechnungslegungssystems sowohl konzeptionell als auch mit der entsprechenden Software. Stichtag für die Umstellung ist der 1. Januar 2010. Im Zuge des Umstiegs führt Steinen auch neue Software für das Personalwesen ein. Die DATEV-Programme wird die im Kreis Lörrach gelegene Gemeinde im Application Service Providing (ASP) komplett von dem Unternehmen bereitstellen und administrieren lassen. „Wir nutzen bislang die Dienste eines Rechenzentrums und wollen uns auch künftig nicht mit der Administration eines lokalen IT-Umfeldes belasten“, sagt Bürgermeister Rainer König. Über das ASP-Modell von DATEV wird die Gemeinde ihre Anwendungen via Datenleitungen nutzen und muss keine Server vor Ort bereithalten. (rt)

http://www.steinen.de
http://www.datev.de

Stichwörter: Steinen, DATEV, Finanzwesen, Doppik, Application Service Providing (ASP)