[12.11.2008] Mit der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) und dem Verfahren OK.FIS wird der Kreis Fürth zum 1. Januar 2010 in die kommunale Doppik starten.
Das Landratsamt Fürth wird bei der Umstellung auf die doppelte Buchführung von der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) betreut. Ein entsprechender Vertrag ist jetzt unterzeichnet worden. Der Landkreis Fürth hatte sich entschieden, die kommunale Doppik zum 1. Januar 2010 gemeinsam mit der AKDB und deren Verfahren OK.FIS einzuführen. Bei OK.FIS-NKFW, dem doppischen Modul der AKDB, ist die staatliche Kostenverwaltung eingebunden. Ein Vorteil: Der Landkreis kann wie bisher alles in einem Verfahren abwickeln. Das Landratsamt mit Sitz in Zirndorf nutzt bereits andere Software-Anwendungen der AKDB, wie OK.VORFAHRT, OK.JUG und OK.PWS. Die meisten Programme sind nach Angaben des IT-Dienstleisters über Schnittstellen mit dem Finanzverfahren OK.FIS verbunden. Nach erfolgreicher Einführung der Doppik ist im Kreis Fürth auch die Umstellung der Kosten- und Leistungsrechnung auf das Modul OK.KLR der AKDB geplant.
(rt)
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