Kreis Aschaffenburg:
d.3 im GIS


[3.12.2008] Die Einführung eines behördenweiten Dokumenten-Management-Systems plant das Landratsamt im bayerischen Aschaffenburg. Hierzu wurde auch eine Schnittstelle zwischen d.3 und w3GIS geschaffen.

Das Landratsamt Aschaffenburg plant die Einführung eines behördenweiten Dokumenten-Management-Systems (DMS) auf Basis von d.3 der Firma d.velop. Dabei stattet das Unternehmen codia Software das Bauamt und die Finanzverwaltung mit spezifischen Lösungen aus. Parallel dazu soll d.3 in den Bereichen Umweltschutz sowie Wasser- und Bodenschutz zum Einsatz kommen, die regelmäßig in die Baugenehmigungsprozesse des Landratsamtes einbezogen werden. Hierzu hat codia eine d.3-Integration in das Geografische Informationssystem (GIS) w3GIS geschaffen. Laurenz Stecking, Geschäftsführer von codia Software: „Ziel ist es, aus dem GIS heraus auf Basis der digitalen Flurkarte eine oder mehrere Flurstücksakten im DMS aufzurufen, um schneller auf erfasste Flurstücks- beziehungsweise Bauakten und somit auf vorgangsspezifische Dokumente zugreifen zu können. Ebenso soll es möglich sein, aus dem GIS Dokumente im DMS abzulegen.“ (rt)

http://www.landkreis-aschaffenburg.de
http://www.codia.de
http://www.d-velop.de

Stichwörter: Dokumenten-Management, Kreis Aschaffenburg, codia, d.velop, Dokumenten-Management-System (DMS), Geografische Informationssysteme (GIS), Laurenz Stecking



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