[3.12.2008] Über den Stand der Standardisierung von E-Government-Anwendungen wurde am 27. und 28. November 2008 auf dem Kongress „E-Government-Standards für Wirtschaft und Verwaltung in Europa“ diskutiert. Dabei wurde eine positive Bilanz gezogen.
Die Sicherung der Interoperabilität von E-Government-Lösungen und Fragen der Standardisierung standen im Fokus des Kongresses „E-Government-Standards für Wirtschaft und Verwaltung in Europa“ (27. bis 28. November 2008, Berlin). Ziel der Veranstaltung, die unter anderem vom Bundeswirtschaftsministerium, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie der Initiative D21 ausgerichtet wurde, war es, Erfolgsfaktoren für den weiteren Fortschritt der Verwaltungsmodernisierung zu identifizieren. In 16 Fachforen wurde beispielsweise über den Stand der Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie und die dabei anzuwendenden Standards oder die Ergebnisse des Deutschland-Online-Vorhabens Standardisierung diskutiert. Weitere Themen waren die Bedeutung von Barrierefreiheitsstandards im E-Government sowie Konzepte und Projekte zu E-Identity und E-Card. Norman Heydenreich, Projektleiter der Initiative D21, zog abschließend eine positive Bilanz: „Wir haben in den vergangenen Jahren bei der Lösung der Interoperabilitätsprobleme im E-Government erhebliche Fortschritte gemacht.“
(bs)
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