[20.1.2009] Als Hilfsmittel für die Stadtplanung erstellt Essen jetzt Modelle in 3D. Das Besondere: Die Miniaturen werden gedruckt.
Das Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster der Stadt Essen bietet eine neue Dienstleistung an: ein dreidimensionales Druckverfahren als Hilfsmittel für die Stadtplanung. Wie das Essener Presseamt mitteilt, werden bei dem neuen Druckverfahren die notwendigen Angaben zur Geländeform, zum Gebäudebestand oder zu geplanten Vorhaben aus der Datenbasis abgeleitet und über einen speziellen Drucker hochaufgelöst in 3D gedruckt. Das Ergebnis ähnle den bekannten Miniaturmodellen, sei allerdings in der Herstellung deutlich günstiger. Die dreidimensionalen Drucke sollen Planungsvorhaben der Stadt künftig nicht nur für Fachleute, sondern auch für die Bürger verständlicher machen. Das neue Druckverfahren soll insbesondere bei städtebaulichen Zukunftsprojekten zum Einsatz kommen, die das Stadtbild nachhaltig prägen werden.
(al)
http://www.essen.de
Stichwörter:
Essen,
Geodaten-Management,
Geoinformation,
3D-Druck