Osnabrück:
Digitale Sachbearbeitung


[27.1.2009] Für die verwaltungsweite Einführung einer digitalen Sachbearbeitung auf DMS-Basis hat sich die Stadt Osnabrück entscheiden. Der Auftrag ging an eine Bietergemeinschaft aus den Firmen codia Software und d.velop.

Bei der Stadtverwaltung Osnabrück werden rund 850 Arbeitsplätze mit dem Dokumenten-Management- und Archivierungssystem d.3 ausgestattet. Aufgeteilt in 23 Teilprojekte soll d.3 innerhalb der kommenden vier Jahre in allen Fachbereichen und Ämtern eingerichtet werden. Das teilt die Firma codia Software mit, die von der Stadt mit der Implementierung des Systems beauftragt worden ist. Die Entscheidung zur verwaltungsweiten Einführung einer digitalen Sachbearbeitung auf Basis eines Dokumenten-Management-Systems war im April 2008 gefallen. Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung folgte ein wettbewerblicher Dialog, in dessen Verlauf verschiedene Produkte und Lösungsansätze bewertet und an dessen Ende im Dezember 2008 der Bietergemeinschaft aus codia Software und d.velop der Zuschlag erteilt worden war. Wilfried Hoebel, Leiter E-Government bei der Stadt Osnabrück, sagt: „Mit dem Ansatz einer verwaltungsweiten Lösung wollen wir Nutzenpotenziale – vor allem für fachbereichsübergreifende Prozesse – und Kostenvorteile erschließen.“ (rt)

http://www.osnabrueck.de
http://www.codia.de
http://www.d-velop.de

Stichwörter: Osnabrück, codia, Dokumenten-Management, Dokumenten-Management-Systeme (DMS), d.velop, Wilfried Hoebel



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