[24.4.2009] Mit EU-Mitteln fördert Brandenburg den Aufbau einer digitalen Geodaten-Infrastruktur (GDI). 18 Millionen Euro können von Kommunen abgerufen werden, etwa neun Millionen Euro stehen für Maßnahmen des Landes bereit.
Den Aufbau einer digitalen Geodaten-Infrastruktur unterstützt das Land Brandenburg mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Insgesamt stehen laut dem brandenburgischen Innenministerium bis 2011 Fördermittel in Höhe von 18 Millionen Euro für kommunale Vorhaben und rund neun Millionen Euro für Landesprojekte zur Verfügung. Geprüft würden derzeit Förderanträge mit einem Gesamtvolumen von insgesamt rund zehn Millionen Euro. Gefördert werden insbesondere Maßnahmen, welche die Interoperabilität und Verfügbarkeit von Geodaten verbessern, einen effizienten Umgang mit vorhandenen Geodaten ermöglichen sowie den Zugriff auf Geodaten und Geodienste erleichtern. Ziel ist es, die dezentral bei den einzelnen Landes- und kommunalen Behörden vorgehaltenen Datenbestände so aufzubereiten, dass sie technisch miteinander verknüpft werden können und zu einheitlichen Nutzungsbedingungen bereitstehen. Eine Verlängerung der Förderung über das Jahr 2011 hinaus ist nach Angaben des Landes nicht vorgesehen.
(bs)
http://www.mi.brandenburg.dehttp://gdi.berlin-brandenburg.deDas Antragsformular zum Download (Deep Link)
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