[10.6.2009] Die Stadt Freiberg setzt beim Doppik-Umstieg auf Lösungen des Unternehmens Archikart. Koordiniert wird das ämterübergreifende System von einem Verwaltungsmitarbeiter.
Im sächsischen Freiberg soll für das Jahr 2011 der erste doppische Haushalt erstellt werden. Der Startschuss für das Projekt ist im zweiten Quartal 2008 gefallen. Vor der Beschaffung einer Software für die Erfassung und Bewertung des Vermögens ist in den Fachämtern eine umfangreiche Ist-Analyse durchgeführt worden. Wie die Firma Archikart mitteilt, hat sich die Stadt Freiberg auf dieser Grundlage entschieden, zu den bereits vorhandenen weitere ARCHIKART-Anwendungen zu erwerben. Koordiniert wird das ämterübergreifende System ARCHIKART von einem Mitarbeiter des Haupt- und Rechtsamtes. Etwa 70 Beschäftigte der Stadtverwaltung hätten mittlerweile eine Neueinsteigerschulung oder fachspezifische Anwenderschulungen erhalten. Für die Inventarisierung des beweglichen Anlagevermögens in der ARCHIKART Inventarverwaltung wird derzeit eine Re-Importschnittstelle zur Anlagenbuchhaltung realisiert. Damit soll ein manueller Datenabgleich zwischen beiden Systemen nach der Eröffnungsbilanz ausgeschlossen werden. An der Ausgestaltung der Schnittstelle wirkt die Stadt mit.
(rt)
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