Hamburg:
Integrierte IT für die Sozialhilfe


[16.9.2009] In der Hansestadt Hamburg soll künftig eine integrierte IT-Lösung für Sozial- und Jugendhilfe sowie Wohngeld zum Einsatz kommen. Für die Entwicklung der Lösung hat IT-Dienstleister Dataport einen Rahmenvertrag mit dem Unternehmen EDS geschlossen.

Der IT-Dienstleister Dataport hat mit der Firma EDS, einem Tochterunternehmen von Hewlett-Packard, einen Rahmenvertrag über IT-Services mit einer Laufzeit von sechs Jahren geschlossen. Ziel sei es, gemeinsam eine integrierte IT-Lösung für Leistungen der Jugend- und der Sozialhilfe sowie das Wohngeld der Stadt Hamburg zu entwickeln, heißt es in einer Presseinformation von EDS. Der Vertrag umfasse zudem die Implementierung und Wartung der Software. Diese soll ein integriertes Eingangs- und Fall-Management für ein breites Spektrum an Fachprozessen unterstützen und die Zusammenarbeit der Dienststellen erleichtern. Gleichzeitig soll die Standardisierung der Fallbearbeitung vorangetrieben werden. Dataport-Vorstandsvorsitzender Matthias Kammer: „Wir erhalten eine Lösung, die von den Erfahrungen und Best Practices von Großstädten wie New York und London profitiert und uns zugleich die Möglichkeit bietet, unsere deutschen Anforderungen umfassend umzusetzen.“ Die Mitarbeiter der Fachämter für Jugend- und Familienhilfe sowie der Grundsicherungs- und Sozialämter sollen durch das neue System von administrativen Aufgaben entlastet werden und sich künftig noch stärker auf die direkte Arbeit mit den Bürgern konzentrieren können. (bs)

http://www.hamburg.de
http://www.dataport.de
http://www.eds.de

Stichwörter: Sozialwesen, Hamburg, Dataport, EDS, Hewlett Packard



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