Rheinland-Pfalz:
Pilotkommunen für 115


[25.9.2009] Rheinland-Pfalz nimmt an der Erprobung der einheitlichen Behördenrufnummer 115 teil. Erste Pilotanwender sind die Stadt Trier und der Kreis Trier-Saarburg.

Rheinland-Pfalz beteiligt sich an der Einführung des einheitlichen Behördenrufs. Die Stadt Trier und der Kreis Trier-Saarburg sind die ersten Pilotkommunen in Rheinland-Pfalz, die sich am Projekt D115 zur Einführung der bundeseinheitlichen Behördenrufnummer beteiligen. In einem ersten Schritt sollen die Telefonzentralen von Kreis- und Stadtverwaltung zu einem gemeinsamen Service-Center zusammengelegt und dieses mit einer speziellen Software ausgestattet werden. Wie das Innenministerium Rheinland-Pfalz mitteilt, wurden die Bewilligungsbescheide in Höhe von jeweils 125.000 Euro für Stadt und Kreis jetzt auf den Weg gebracht. Mit der Beteiligung an D115 sollen rheinland-pfälzische Besonderheiten in das bundesweite Projekt einfließen. Innenminister Karl Peter Bruch: „Ballungsräume wie Berlin oder Hamburg funktionieren ganz anders als eher dünn besiedelte, ländlich strukturierte Regionen. Wird das Gesamtprojekt nur aufgrund deren Erfahrung geplant, gibt es Reibungsverluste. Dies wollen wir verhindern.“ Das gemeinsame Call Center der Stadt Trier und des Kreises Trier-Saarburg soll Anfang nächsten Jahres seinen Betrieb aufnehmen. (bs)

http://www.d115.de
Innenministerium Rheinland-Pfalz (Deep Link)

Stichwörter: 115, einheitlicher Behördenruf, Rheinland-Pfalz, Karl Peter Bruch, Trier, Trier-Saarburg



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