Ludwigsburg:
Nachhaltigkeit im Einkauf


[3.8.2021] Die Stadt Ludwigsburg wickelt ihre digitalen Einkaufsprozesse über das Einkaufsportal von TEK-Service ab. Beschaffungsprozesse lassen sich damit bündeln und das Potenzial von Rahmenverträgen voll ausschöpfen.

Die Stadt Ludwigsburg hat seit Januar 2021 Aspekte der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit fest in ihre digitalen Einkaufsprozesse integriert. Durch den Einsatz des Einkaufsportals von TEK-Service können die Rahmenverträge in der baden-württembergischen Stadt nun besser gesteuert werden. „Wir kennen jetzt jeden Artikel, haben Kennzahlen, können qualifiziert ausschreiben und den Ausbau von Sortimenten vorantreiben“, sagt Lars Keller, Leiter des Bereichs Zentrale Beschaffung und Vergabe (ZBV) bei der Stadt Ludwigsburg.
Wie TEK-Service mitteilt, hat Keller im September dem Gemeinderat über den weiten Weg von der eigenverantwortlichen Beschaffung hin zur Steuerung eines zentralen Einkaufs für alle Organisationseinheiten berichtet. Rückblickend haben rund 200 Besteller C-Artikel bei vielen Lieferanten beschafft und ein entsprechend großes Rechnungsaufkommen erzeugt. Wertvolle Bündelungseffekte, die zu Preisvorteilen geführt hätten, seien in der Vergangenheit oft verloren gegangen. Das Potenzial von Rahmenverträgen habe, geschuldet dezentraler Ressourcenverwaltung, nicht voll ausgeschöpft werden können. Durch die Verteilung auf viele Budgets und Lieferanten sei die Erarbeitung belastbarer Leistungsverzeichnisse kaum möglich gewesen. Um hier eine Wende zu erreichen, sei bereits 2018 eine Projektidee auf den Weg gebracht worden, die zur Neustrukturierung und Digitalisierung des Einkaufs führen sollte. Das Ziel sei nun erreicht.
Die Umsetzungsphase habe zum Jahresstart 2020 mit der Einrichtung der ZBV begonnen. Hohe Priorität habe dabei die Vergabe und Einführung eines E-Procurement-Systems gehabt. (th)

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https://www.ludwigsburg.de

Stichwörter: E-Procurement, TEK-Service, Ludwigsburg



       


Quelle: www.kommune21.de