ProjektmanagementGütersloh führt OpenProject ein

Haben sich für die Einführung der Open-Source-Projektmanagement-Plattform OpenProject bei der Stadtverwaltung Gütersloh eingesetzt:
v.l. Anna-Lena Hoffman, Abteilungsleiterin Verwaltungsdigitalisierung und stellv. Leitung des Fachbereichs Digitalisierung und Geoinformation; Pascal Stewin, Abteilung Verwaltungsdigitalisierung, und Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für die Bereiche Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehr.
(Bildquelle: Stadt Gütersloh)
Haben sich für die Einführung der Open-Source-Projektmanagement-Plattform OpenProject bei der Stadtverwaltung Gütersloh eingesetzt:
v.l. Anna-Lena Hoffman, Abteilungsleiterin Verwaltungsdigitalisierung und stellv. Leitung des Fachbereichs Digitalisierung und Geoinformation; Pascal Stewin, Abteilung Verwaltungsdigitalisierung, und Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für die Bereiche Digitalisierung, IT, Personal, Organisation und Feuerwehr.
(Bildquelle: Stadt Gütersloh)
Die Abteilung Verwaltungsdigitalisierung der Stadt Gütersloh führt die Open-Source-Projektmanagement-Plattform OpenProject ein und sorgt dadurch laut eigenen Angaben für mehr Transparenz, bessere Zusammenarbeit und eine unabhängige, moderne IT-Struktur. OpenProject ist ein Werkzeug, das dabei hilft, Projekte zu planen, Aufgaben zu verteilen und Fortschritte transparent zu verfolgen – ähnlich wie eine große, digitale Pinnwand für alle, die gemeinsam an Projekten arbeiten. Da viele Expertinnen und Experten weltweit die Software ständig überprüfen, könnten Schwachstellen schneller behoben werden. Gleichzeitig sorge die Nutzung der Software für mehr Unabhängigkeit – denn die Stadt sei nicht mehr an einzelne Anbieter gebunden oder auf teure Lizenzmodelle angewiesen.
„Wir wollen eine Verwaltung, die modern, bürgernah und transparent arbeitet“, so Carsten Schlepphorst, Beigeordneter für den Fachbereich Digitalisierung und Geoinformation. „Mit Open Source setzen wir auf eine Technologie, die genau das ermöglicht – und die uns gleichzeitig die Freiheit gibt, unsere digitale Zukunft selbst zu gestalten. Daher wollen wir künftig auch bei anderen Prozessen auf Open-Source-Lösungen setzen.“ Die Entscheidung für OpenProject steht nach Angaben der Stadt unter dem Motto Public Money, Public Code.
Für die Menschen in Gütersloh bedeute das vor allem eins: Eine moderne, effiziente und transparente Verwaltung. Projekte ließen sich künftig klarer strukturieren, Fortschritte seien besser nachvollziehbar und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen werde einfacher – davon profitierten am Ende auch Bürgerinnen und Bürger, weil Anfragen, Planungen und Abläufe schneller und reibungsloser bearbeitet werden können.
Mit der Einführung von OpenProject zeigt die Stadt Gütersloh laut eigenen Angaben, dass Digitalisierung mehr sein kann als nur Technik: Sie ist ein Werkzeug für Offenheit, Teilhabe und Selbstbestimmung.
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