Hochschule HarzWeb 2.0-Forschung beendet

Die Hochschule Harz hat den Web 2.0-Einsatz in den Kommunen Sachsen-Anhalts untersucht.
(Bildquelle: KID Magdeburg GmbH)
Den Einsatz und die potenziellen Einsatzmöglichkeiten von Web 2.0-Anwendungen in den Kommunen Sachsen-Anhalts hat die Hochschule Harz untersucht (wir berichteten). Jetzt liegt der Ergebnisbericht zu dem einjährigen Forschungsprojekt vor. Insgesamt ist laut der Studie festzustellen, dass nur ein Bruchteil der Kommunen in Sachsen-Anhalt Web 2.0-Anwendungen nutzt. Am Stärksten werden offene, privatwirtschaftlich betriebene soziale Netzwerke, etwa Facebook, eingesetzt. Aufgrund der Ergebnisse müsse bezweifelt werden, dass Kommunen von der Nutzung konventioneller sozialer Medien in einem Maße profitieren, das den notwendigen Aufwand rechtfertigen würde. Kommunen, die entsprechende Anwendungen nutzen, sehen laut der Ergebnisse zwar teilweise einen Mehrwert. Die Argumente sind laut den Autoren der Studie aber überwiegend sehr subjektiv. Anders verhält es sich mit dem so genannten Anliegen-Management-System. Es sei ein Beispiel für eine spezifisch von Kommunen nutzbare Web 2.0-Anwendung, aus der auch Konsequenzen für weiterführende Nutzungsformen und Neuentwicklungen gezogen werden können. Spezifisch für kommunale Verwaltungen entwickelte, kooperativ implementierte und genutzte Anwendungen, die eine elektronische Kommunikation zwischen Verwaltung und Stakeholdern in Kernprozessen der Verwaltung ermöglichen, seien demnach eine erfolgversprechende Option. Allerdings müsse die Interaktion von Bürgern mit der Verwaltung auf allgemeine und alltägliche Themen erweitert werden. Auch sind laut der Studie die kooperativen Strukturen zur Entwicklung und zum Betrieb entsprechender Lösungen weiterzuentwickeln. Im Rahmen des Vorhabens sind laut der Hochschule Harz alle 134 Kommunen des Landes in einem Online-Survey befragt worden. In drei Kommunen haben vertiefende Interviews stattgefunden. Außerdem wurden einzelne Aspekte der Web 2.0-Nutzung in einem Online-Forum mit Verwaltungsbeschäftigten und weiteren Experten diskutiert.
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