citWeb-Anwendung für zurückgenommene Abfälle
Eine Web-Anwendung für die Meldung bestimmter Abfallmengen hat Anbieter cit für die Länderarbeitsgruppe Gemeinsame Abfall DV-Systeme (LAG GADSYS) entwickelt. Unternehmen, die gebrauchte Erzeugnisse zur Verwertung freiwillig zurücknehmen, müssen dies den zuständigen Behörden melden, soweit die Rücknahme gefährliche Abfälle umfasst. Wenn bestimmte Auflagen erfüllt werden, können die zuständigen Behörden die Unternehmen von den sonst notwendigen Nachweis- und Transportgenehmigungspflichten befreien. Eine Auflage kann laut cit die so genannte Mengenmeldung sein. Wie der Spezialist für E-Government und formularbasierte Prozesse mitteilt, ist die Papierform der Mengenmeldung bereits vor einigen Jahren durch ein Web-Portal für deren elektronische Übermittlung ergänzt worden. Im Versuch, alle vorkommenden Varianten bezüglich der zu meldenden Daten abzubilden, habe sich die Lösung jedoch als wenig benutzerfreundlich erwiesen. Zudem seien die manuellen Eingaben in der komplexen Oberfläche des Web-Portals fehleranfällig und die erfassten Daten oft von schlechter Qualität gewesen. Ferner seien viele Unternehmen von der Komplexität der Anwendung abgeschreckt worden und hätten weiterhin die Papierform gewählt.
Assistent für den gesamten Ausfüllprozess
Unternehmen müssen Mengenmeldungen nur einmal jährlich oder halbjährlich abgeben. In diesen relativ langen Zeiträumen wechseln oftmals die Nutzer oder sie erinnern sich nicht mehr daran, wie das komplexe Formular auszufüllen ist. Damit möglichst wenig Fehler entstehen, war es der LAG GADSYS wichtig, dass die Unternehmen gut durch die Anwendung geführt werden. Unter anderem aus diesem Grund sei die Wahl auf die Plattform cit intelliForm gefallen. Die modernen Benutzerschnittstellen auf Basis assistentengestützter Formulare bereits im elektronischen Anzeige- und Erlaubnisverfahren habe die LAG GADSYS überzeugt. Statt vieler unübersichtlicher manueller Eingabefelder gebe es bei cit intelliForm nun einen Formularassistenten, der den Nutzer schrittweise durch den gesamten Ausfüllprozess führt. Das assistentengestützte Formular passe sich individuell an den spezifischen Bescheid für den jeweiligen Rücknehmer an und frage so nur die im Einzelfall notwendigen Angaben ab. Statt Freitexteingaben stehen Drop-Down-Menüs zur korrekten Auswahl zur Verfügung. Die Eingaben werden unmittelbar auf Plausibilität geprüft und der Nutzer auf Unstimmigkeiten hingewiesen. Die empfangenden Behörden profitieren von einer deutlich verbesserten Qualität der Meldungen. Durch den höheren Anteil an elektronischen Meldungen reduziert sich außerdem die Anzahl der manuellen und fehleranfälligen Übernahmen der Angaben aus den papierbasierten Mengenmeldungen in das jeweilige Fachverfahren.
Sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
„In der oft komplexen Welt des E-Governments ist eine gute Benutzerführung das A und O für den Erfolg eines Verfahrens“, fasst Thilo Schuster, geschäftsführender Gesellschafter bei cit, zusammen. „Insbesondere wenn – wie bei der Mengenmeldung – die Nutzer nur sporadisch mit der Lösung arbeiten, muss die Komplexität des Vorgangs durch moderne Oberflächen drastisch verringert werden, damit die gewünschte Akzeptanz entsteht. Das Beispiel der LAG GADSYS zeigt, dass alle Seiten von der Digitalisierung der Prozesse profitieren, wenn man es richtig angeht.”
Für die Datenübertragung von der Anwendung an die einzelnen Knotenstellen der Bundesländer wird laut cit der OSCI-Protokollstandard genutzt, welcher von der Koordinierungsstelle für IT-Standards (KoSIT) herausgegeben wird. Für die technische Implementierung des OSCI-Transports setze cit auf Komponenten der Anwendung Governikus des IT-Planungsrats, die vom Unternehmen Governikus kontinuierlich weiterentwickelt und gepflegt werde. Der OSCI-Transport sorge für eine starke und damit sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der übermittelten Daten. cit intelliForm unterstütze den OSCI-Transport vollständig.
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