Sonntag, 11. Mai 2025

Ennepe-Ruhr-KreisLokale Nachrichten via App

[18.05.2020] Nachrichten aus dem Schwelmer Kreishaus und aus den Rathäusern der kreisangehörigen Kommunen können jetzt direkt über das Smartphone oder Tablet empfangen werden. Die Funktion ist Teil der neuen App des Ennepe-Ruhr-Kreises.
Ennepe-Ruhr-Kreis: Landrat Olaf Schade freut sich über den neuen Kommunikationskanal der Verwaltung.

Ennepe-Ruhr-Kreis: Landrat Olaf Schade freut sich über den neuen Kommunikationskanal der Verwaltung.

(Bildquelle: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis)

Alle Nachrichten aus dem Schwelmer Kreishaus und ausgewählte Nachrichten aus den Rathäusern können sich Bürger im Ennepe-Ruhr-Kreis ab sofort auf das Smartphone oder Tablet liefern lassen. Möglich macht dies laut Meldung der Kreisverwaltung die Ennepe-Ruhr-Kreis-App. Pressesprecher Ingo Niemann erklärt: „Eigentlich war das Projekt für den Spätsommer oder Frühherbst geplant. Ziel war und ist es, unsere Informationen und Dienstleistungen schneller, direkter und zeitgemäßer als bisher an die Bürgerinnen und Bürger zu bringen. Angesichts der Corona-Krise haben wir entschieden, die App bereits jetzt zu realisieren. Wir sind sicher: Verwaltung und Bürger werden gerade in diesen Zeiten von diesem zusätzlichen Kommunikationskanal profitieren.“
Wer die App installiert und öffnet, sieht eine aus neun Würfeln bestehende übersichtliche Navigation. Wer sie antippt, findet unter anderem kommunale Nachrichten, die Dienstleistungen der Kreisverwaltung sowie das E-Government-Portal des Kreises und der Gemeinden.

Informationen zu Corona

„Der Corona-Pandemie geschuldet, haben wir diesem Thema bis auf Weiteres einen eigenen Würfel zugestanden“, informiert Daniela Heiermann, Mitarbeiterin der Datenverarbeitung der Kreisverwaltung. „Wir nutzen ihn, um auf ganz kurzem Weg über Aktuelles und Hintergründiges über das Virus und seine Folgen im Kreis zu berichten. Zudem hat an dieser Stelle mit Ennepe-Ruhr-liefert das sehr erfolgreiche Projekt der EN-Agentur einen Platz gefunden. Wir haben es an die App anpassen lassen.“ Wer nach lokalen Lieferdiensten sucht, kann dies zukünftig also entweder auf der entsprechenden Internet-Seite oder per App erledigen, so die Kreisverwaltung.
Dank Push-Funktion müsse sich die App nicht hinter den Angeboten anderer Anbieter verstecken. „Wir können entscheiden, welche unserer Nachrichten sich bereits wenige Sekunden nach dem Versand auf den Bildschirmen besonders bemerkbar machen. Und die App-Nutzer können natürlich entscheiden, ob sie die Push-Funktion überhaupt nutzen wollen“, erläutert Niemann.
Die damit mögliche, sehr zeitnahe Information ist bereits im Alltag eine sehr interessante Option, in Krisen- und Gefahrenlagen ist sie ein unbezahlbarer Pluspunkt für die Kommunikation der Kreisverwaltung mit den Bürgern, so der Bericht aus dem nordrhein-westfälischen Kreis.

Apotheken-Notdienste in der Umgebung

Einen Mehrwert für die Bürger liefere auch der Würfel Apotheken-Notdienste. Über eine Kartenfunktion sei erkennbar, welche Apotheke in der Umgebung des eigenen Standorts geöffnet hat. Die Auswahl der nächstgelegenen Apotheke erfolge städte- und kreisübergreifend über die Karte. Mit der jetzt gestarteten Version und deren Angeboten sehe sich die Kreisverwaltung erst am Anfang ihrer Kommunikation via App. Erweiterungen seien geplant und dank eines Baukastensystems jederzeit möglich.
Für die ebenfalls vorhandene Kartenfunktion gelte: Hier kann die Kreisverwaltung Einrichtungen und Angebote einpflegen, die Bürger können sie themenspezifisch auswählen. Aktuell seien auf diese Weise beispielsweise die Dienststellen der Kreisverwaltung, die Rathäuser sowie die Kliniken zu finden. Als Erweiterung zur klassischen Kartendarstellung nutze der LiveGuide bei Zustimmung die Kamera- und Standortfunktion des Geräts und zeige die hinterlegten Informationen im Sichtfeld des Nutzers an.
Die App sei für den Ennepe-Ruhr-Kreis von der Firma cm citymedia aus Bühlerzell erstellt worden. Das Unternehmen habe bundesweit für mehr als 50 Kommunen Apps realisiert. Neben Altenahr, Bad Friedrichshall, Baden-Baden, Emmendingen, Mühlacker und Sinzheim zählen mit Beverungen, Kalletal, Oerlinghausen und Senden/Westfalen auch vier Städte aus Nordrhein-Westfalen zum Kundenstamm, informiert der Ennepe-Ruhr-Kreis.





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