Samstag, 3. Mai 2025

KrefeldDigitale Identifizierung bei Online-Anträgen

[16.09.2024] Die nordrhein-westfälische Stadt Krefeld bietet bereits mehr als 500 Verwaltungsleistungen online an. Neu hinzugekommen ist jetzt die Möglichkeit, sich per Bund ID online zu authentifizieren. Damit entfällt für eine Reihe von Anträgen die bisherige Notwendigkeit eines Termins bei der Behörde.

Die Stadt Krefeld war aktiv, um mehr Bürgerinnen und Bürger von den Vorteilen eines Bund ID-Kontos zu überzeugen.

(Bildquelle: janjf93/pixabay.com)

Rund 550 Online-Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung Krefeld den Bürgerinnen und Bürgern derzeit an. Vielfach wird dadurch der Termin im Bürgerbüro unnötig – die erforderlichen Anträge können bequem von zuhause aus gestellt werden. Nur für Anträge, die eine Identifizierung über einen Ausweis erfordern, war bislang das persönliche Erscheinen im Bürgerbüro oder der zuständigen Dienststelle unausweichlich. Das wird nun anders: Um sich künftig auch bei Online-Anträgen zu identifizieren, können Antragstellende mit der Bund ID ein zentrales Konto einrichten. Mit diesem Account ist es möglich, Online Anträge bei Behörden zu stellen, dort alle Korrespondenzen digital zu führen und zu hinterlegen. Persönliche Daten werden als Nachweis der Identität hinterlegt und es können alle zur Antragsstellung nötigen Dokumente hochgeladen werden.

Werben für die Bund ID

„Krefeld kann am besten digital werden, wenn alle mitmachen“, sagt Dezernentin Cigdem Bern. Die Nutzung der Bund ID bringe den Bürgerinnen und Bürgern wie auch der Stadtverwaltung als Dienstleisterin unschätzbarere Vorteile. Durch das sichere Hinterlegen der persönlichen Daten werde der Bearbeitungsprozess auch auf Verwaltungsseite für viele Vorgänge vereinfacht und dadurch beschleunigt.
Bereits Ende August hat der städtische Fachbereich Bürgerservice im Rahmen des Smart-City-Tages einige Krefelderinnen und Krefelder für die eID-Funktion gewinnen können, im September fand zudem eine „Aktionswoche Deutschland ID“ statt, bei der der städtische Fachbereich Bürgerservice persönlich zur Einrichtung der eID und des Bund-ID-Kontos beriet. (sib)





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich:
Fünf Personen stehen um den Reinigungsroboter – ein kniehohes kastenförmiges Gerät – versammelt, der auf einer Wiese im Park aufgestellt ist.

Mannheim: Grünflächen smart reinigen

[02.05.2025] Ob ein autonomer Roboter die Reinigung öffentlicher Grünflächen übernehmen kann, will die Stadt Mannheim herausfinden. Sechs Monate lang testet sie nun ein solches Gerät, das kleinteiligen Müll wie Zigarettenstummel oder Kronkorken erkennen kann. Bevor es den Unrat einsammelt, meldet es diesen georeferenziert. mehr...

Pepper, der humanoide Roboter, steht in einem Vortragsraum, im Hintergrund sind ein Sprecher und Zuhörer zu sehen.

Hanau: Roadshow im Sinne der Bürgerbeteiligung

[02.05.2025] Mit einer Roadshow zur Smart City wendet sich die Stadt Hanau an ihre Bürgerinnen und Bürger. Zum einen will sie in diesem Rahmen die in Hanau bereits vorhandenen smarten Lösungen sichtbar machen. Zum anderen will sie die Meinungen, Anregungen und Impulse der Bürgerschaft dazu aufnehmen. mehr...

Lumper_Höhe_Visualisierung

Ravensburg: Highspeed-Internet für die Lumper Höhe

[02.05.2025] Im neuen Stadtquartier Lumper Höhe in Ravensburg können die Bewohner künftig mit Highspeed-Internet surfen. Dafür sorgt der Telekommunikationsanbieter TeleData. mehr...

Warendorf: Seminar zu Digitalisierung im Bürgerbüro

[02.05.2025] Über ihre Erfahrungen bei der Digitalisierung des Bürgerservices und die erfolgreiche Implementierung eines hybriden Terminbuchungssystems informiert die Stadt Warendorf in einem kostenlosen Praxisseminar. mehr...

Gruppenfoto von Henning Kohlmeyer, Lara Kremeyer, Massih Khoshbeen und Martial Koyou-Schiffer, die in Hannover mit der E-Government-Plattform cit intelliForm arbeiten.
bericht

Hannover: Schritt für Schritt zum Ziel

[30.04.2025] Die Verwaltungsdigitalisierung ist eine zentrale Herausforderung für Kommunen. Die Stadt Hannover zeigt, wie es mit einem Low-Code-Ansatz gelingen kann, Verwaltungsleistungen effizient zu digitalisieren und gleichzeitig interne Prozesse zu optimieren. mehr...

Panoramafoto der Stadt Essen

Essen: NFK für mehr Bürgerservice

[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...

Simulation des neuen Verwaltungsgebäudes, das in Ebern errichtet werden soll.
bericht

Bauamt Schweinfurt: Erstes BIM-Projekt in Ebern

[30.04.2025] In Ebern soll ein neues Verwaltungsgebäude für die Landesbaudirektion Bayern errichtet werden. Es ist das erste Building-Information-Modeling-Projekt des Staatlichen Bauamts Schweinfurt. Ein virtueller Projektraum sorgt teamübergreifend für Übersicht. mehr...

Berliner Rathaus, daneben der Fernsehturm

Berlin: Ernüchternde Bilanz zum Open-Source-Kompetenzzentrum

[30.04.2025] Bei einer Anhörung im Berliner Abgeordnetenhaus zur Entwicklung des Open-Source-Kompetenzzentrums kritisierte die OSBA die bislang schleppende Umsetzung. Ein klares politisches Bekenntnis für Open Source fehle bis heute – ebenso wie die entsprechende Strategie. mehr...

Screenshot aus dem 3D-Viewer mit dem digitalen Stadtmodell Arnsbergs.

Arnsberg: 3D-Stadtmodell mit neuen Funktionen

[30.04.2025] Die Stadt Arnsberg hat ihren Digitalen Zwilling erweitert: Neu integriert sind eine 3D-Solarpotenzialanalyse und die Visualisierung beantragter Windkraftanlagen. Ziel ist es, nachhaltige Energieprojekte gezielt zu fördern und zu unterstützen. mehr...

Ingolstadt: Offene Daten – durch KI schneller verfügbar

[30.04.2025] Die Stadt Ingolstadt setzt Künstliche Intelligenz bei der Bereitstellung offener Statistikdaten ein. Damit entfällt das zeitraubende händische Verfassen von Metadaten. Rund 200 Datensätze wurden bereits publiziert, weitere sollen folgen. mehr...

Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website

[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...

Ein Mann mit VR-Headset übt mittels Farbspritzsimulator das Lackieren einer Fläche.
bericht

Pforzheim: Voll ausgestattet

[29.04.2025] Die Stadt Pforzheim hat die infrastrukturellen Maßnahmen des DigitalPakts Schule 2024 offiziell beendet. Ein agiles Projektmanagement hat dafür gesorgt, dass der straffe Zeitplan eingehalten wurde. Die Schulen können jetzt in die Praxisphase starten. mehr...

Die Personengruppe steht vor dem Schild einer Rettungszufahrt, die mit einem KI-Kamerasensor ausgestattet ist.

Friedrichshafen: LoRaWAN liefert wertvolle Daten

[29.04.2025] Mit LoRaWAN arbeitet jetzt die Stadt Friedrichshafen. Ergänzt um KI-gestützte Kamerasensoren überwacht sie damit beispielsweise den Belegungszustand von Rettungszufahrten. Auch den Standort von Rettungsringen am Bodenseeufer oder den Verbleib mobiler Stadtmöbel kann sie damit einfach und datenschutzkonform nachvollziehen. mehr...

Vertreter der Stadt Hamburg nehmen Geospatial World Excellence Award entgegen

Hamburg: Auszeichnung für 3DProjektplaner

[29.04.2025] Für ihren 3DProjektplaner ist die Freie und Hansestadt Hamburg jetzt mit dem Geospatial World Excellence Award ausgezeichnet worden. Der internationale Preis wurde im Rahmen des Geospatial World Forums in Madrid verliehen.
 mehr...

Schreibtisch mit Kopfhörer und weiblicher Person im Hintergrund an einem PC.

Artland: Kommunikationslösung mit Zukunft

[29.04.2025] Effizient, flexibel, sicher und zukunftsweisend ist die neue Telefonielösung der Samtgemeinde Artland. Die cloudbasierte und in Deutschland gehostete Unified Communications and Collaboration (UCC)-Anwendung ist einfach zu bedienen und erlaubt eine ortsunabhängige Kommunikation bei nahtloser Erreichbarkeit. mehr...