Freitag, 7. November 2025

AugsburgNeues Ratsinformationssystem

[23.06.2025] Mehr Transparenz in der Verwaltungstätigkeit – das will die Stadt Augsburg durch Einführung des Ratsinformationssystems Allris in der Version 4 erreichen. Das Portal ist besonders nutzerfreundlich und soll sowohl den Mitgliedern des Stadtrats wie auch der Öffentlichkeit zugutekommen.
In einem großen Raum sitzen etwa 70 Personen an Tischen. Im Vordergrund ist ein großer Bildschirm zu sehen.

Wer sich für die Arbeit des Augsburger Stadtrats interessiert, kann sich jetzt mit Allris 4 noch einfacher informieren.

(Bildquelle: Ruth Plössel/Stadt Augsburg)

Das Ratsinformationssystem Allris gibt umfassende Einblicke in die kommunale Politik: Es informiert über aktuelle Sitzungskalender, Vorlagen, Tagesordnungen und Niederschriften der Sitzungen ebenso wie über die Fraktions-, Ausschuss- und Ratsmitglieder – und all das in einem übersichtlichen, modernen Layout. Bei der Stadt Augsburg ist Allris schon seit dem Jahr 2014 im Einsatz. Seit Anfang 2017 hat auch die Öffentlichkeit Zugang zu dieser Sitzungsmanagement-Software. Nun hat Augsburg auf die Version Allris 4 umgestellt.

Diese erlaubt nach Informationen der Stadt eine besonders intuitive Bedienung und unterstützt einheitliche Arbeitsabläufe. Mit einer Erweiterung der Navigations- und Recherchemöglichkeiten sind auch gezielte Suchen – etwa nach Beschlüssen des Stadtrates – möglich. Zudem können größere Datenmengen durch die Optimierung der technischen Leistung des Systems nun schneller verarbeitet und angezeigt werden. Mit der Einführung von Allris 4 will Augsburg die Transparenz der Verwaltungstätigkeit steigern. Das Informationsangebot für Bürgerinnen und Bürger im Sinne des kommunalen Öffentlichkeitsgrundsatzes der Bayerischen Gemeindeordnung werde damit deutlich verbessert. Das neue System steht der Öffentlichkeit wie auch den Mitgliedern des Stadtrats zur Verfügung. Mögliche Einschränkungen in der Anfangsphase würden zügig identifiziert und behoben, bis das neue System stabil im Regelbetrieb etabliert sei, heißt es vonseiten der Stadt.





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich:
Mehrere Personen stehen um ein Smartboard versammelt, auf dem eine Landkarte zu sehen ist.

Kreis Hof: Datenplattform für alle Kommunen

[07.11.2025] Der Landkreis Hof bietet jetzt eine Website zu seinem Smart-City-Projekt hoferLAND.digital an. Die Plattform stellt nicht nur Informationen zu dem interkommunalen Vorhaben bereit. Mit ihr sollen auch alle digitalen Anwendungen des Landkreises an einem zentralen Ort zur Verfügung gestellt werden. mehr...

Ein kleines Mädchen zeichnet etwas auf ein Smartboard in einem Klassenzimmer.

Markkleeberg: KISA als digitaler Hausmeister

[07.11.2025] Die Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen (KISA) hat Markkleeberg bei der Beschaffung und Installation von 48 digitalen Tafeln in städtischen Bildungseinrichtungen unterstützt. Nun übernimmt der Zweckverband auch die Betreuung der Geräte. mehr...

Rathaus Stadt Wiesbaden

Wiesbaden: Ordnungsamt führt E-Akte ein

[07.11.2025] Im Wiesbadener Ordnungsamt arbeiten künftig die Waffen-, Jagd- und Fischereibehörde mit elektronischen Akten. mehr...

GISA: Fachveranstaltung zu Digitalisierungsthemen

[07.11.2025] GISA richtet am 17. und 18. November 2025 in Leipzig die Fachveranstaltung Digital Insights aus. Dort geht es um Cloud, Künstliche Intelligenz, IT-Sicherheit und digitale Prozesse für Wirtschaft und Verwaltung. mehr...

Screenshot ReKIS Kommunal

Klimafolgenanpassung: Klimainformationssystem für Mitteldeutschland

[06.11.2025] Das Regionale Klimainformationssystem ReKIS ist die zentrale Plattform zur Bereitstellung von Daten, aufbereiteten Klimainformationen und weiteren Wissensquellen zum Thema Klimawandel für Kommunen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Nun wurde das Portal modernisiert. mehr...

PD - Berater der öffentlichen Hand: Beratungsgesellschaft mit neuer Spitze

[06.11.2025] Wechselmann geht, von Haehling kommt: Die Inhouse-Beratung für den öffentlichen Sektor, PD bekommt zum November einen neuen (Co-)Geschäftsführer. Der Jurist von Haehling bringt langjährige Beratungsexpertise im privaten wie öffentlichen Sektor mit. mehr...

Stade: Käpt’n Knut kommt an Bord

[06.11.2025] Als Käpt’n Knut wird der KI-Chatbot der Hansestadt Stade erscheinen. Darauf haben sich Bevölkerung und Verwaltung verständigt. Derzeit finden noch Tests und Konfigurationen der Technik statt. Ende des Jahres soll der digitale Assistent an Bord gehen. mehr...

Eine Person hält eine Kreditkarte in der Hand, mit der anderen Hand tippt sie auf einer Computertastatur.

Komm.ONE: SEPA-Mandat direkt online erteilen

[06.11.2025] IT-Dienstleister Komm.ONE hat gemeinsam mit den Unternehmen S-Public Services und cit die Online-SEPA-Lastschrift für baden-württembergische Kommunen eingeführt. Regelmäßige Gebühren oder Beträge können die Bürgerinnen und Bürger somit medienbruchfrei direkt im Antragsprozess begleichen. mehr...

Hand, Arm und Oberkörper eines Schülers, der mit Laptop an einem Tisch sitzt, über der Hand schweben als Overlay Icons für die verschiedenen Schulfächer.

Brandenburg: KI-Werkzeugkasten für Schulen

[05.11.2025] Brandenburg führt als zweites Bundesland flächendeckend den KI-Chatbot telli an Schulen ein. Die gemeinsam von allen 16 Ländern entwickelte Open-Source-Lösung unterstützt Lehrkräfte und Lernende pädagogisch, ist datensparsam und wird ausschließlich auf EU-Servern betrieben. mehr...

Eine Person sitzt vor einem aufgeklappten Laptop und hat ein Notizbuch in der Hand, dessen Inhalt sie mit den Daten auf dem Laptopbibdschirm vergleicht.

Baden-Württemberg: Virtuelles Amt für Kommunen

[05.11.2025] In Baden-Württemberg fördert das Digitalministerium gemeinsam mit der Digitalakademie@bw die Kommunen beim Ausbau des Virtuellen Amts mit insgesamt 400.000 Euro. Bewerbungen können noch bis zum 15. Dezember eingereicht werden. Interessierte Kommunen wenden sich direkt an IT-Dienstleister Komm.ONE. mehr...

Eine Person spricht auf einer Bühne, im Hintergrund sind die DIGITAL-Awards und mehrere wartende Personen zu sehen.
bericht

KommDIGITALE 2026: Digitale Kommune im Zentrum

[05.11.2025] Die KommDIGITALE findet im kommenden Jahr bereits im März statt. Teile des neuen Veranstaltungskonzepts sind die Digitalen Werkbänke als interaktive Praxisfläche. mehr...

Der Messestand von MR Datentechnik auf der Kommunale 2025.

MR Datentechnik: Ganzheitliche IT statt Insellösungen

[05.11.2025] Mit ganzheitlichen, maßgeschneiderten IT-Lösungen unterstützt das Unternehmen MR Datentechnik öffentliche Auftraggeber von der Hardware über die IT-Sicherheit bis hin zur smarten Netzwerk- oder Medientechnik. Die Managed Services stehen auch für den Bildungsbereich zur Verfügung. mehr...

Ein Mann hantiert mit einem Bildschirm, auf dem ein weiblicher Avatar zu sehen ist.

Gersthofen: Zwei neue virtuelle Mitarbeitende

[04.11.2025] In Gersthofen haben zwei neue virtuelle Mitarbeitende ihre Arbeit aufgenommen. Chatbot Gersti begleitet Interessierte auf der Website und in der GersthofenApp. Der lebensgroße Avatar CAIA (Conversational AI) beantwortet wiederum die Fragen der Besucherinnen und Besucher im Hallenbad. mehr...

Der Landrat hält ein Tablet in den Händen, auf dessen Bildschirm die Onlineumfrage der Kreisverwaltung Stade zu sehen ist.

Kreis Stade: Umfassende Onlineumfrage

[04.11.2025] Der Kreis Stade will seine Angebote noch besser an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger ausrichten. Mit diesem Ziel hat er eine anonyme Onlineumfrage gestartet. Es ist die bislang umfassendste Umfrage des Landkreises. mehr...

Blick von der Rückbank auf den Fahrer und seine Beifahrerin, die High Five geben.

ITK Rheinland: Auf neuer Spur im Verkehrswesen

[04.11.2025] Die ITK Rheinland führt im Competence Center Verkehrswesen eine neue Software ein. In Mönchengladbach, Wesel, der Landeshauptstadt Düsseldorf, Bottrop, dem Rhein-Kreis Neuss und Kleve ist die Umstellung bereits abgeschlossen. mehr...