Vitako20 Jahre Austausch und Innovation

Die Digitalisierung der Verwaltung beginnt in den Kommunen.
v.l.: Matthias Drexelius und Kerstin Pliquett, beide Vorstand Vitako; Lars Hoppmann, geschäftsführender Vorstand Vitako; Bundesminister Dr. Karsten Wildberger; Sören Kuhn, Vorstandsvorsitzender Vitako; William Schmitt, Dr. Johann Bizer und Rudolf Schleyer, alle Vorstand Vitako.
(Bildquelle: Sera Z. Kurc für Vitako)
Die Digitalisierung der Verwaltung beginnt in den Kommunen.
v.l.: Matthias Drexelius und Kerstin Pliquett, beide Vorstand Vitako; Lars Hoppmann, geschäftsführender Vorstand Vitako; Bundesminister Dr. Karsten Wildberger; Sören Kuhn, Vorstandsvorsitzender Vitako; William Schmitt, Dr. Johann Bizer und Rudolf Schleyer, alle Vorstand Vitako.
(Bildquelle: Sera Z. Kurc für Vitako)
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, besteht seit mittlerweile 20 Jahren. Die Arbeit des Verbandes findet zunehmend auch Anerkennung in der Bundespolitik. So war Karsten Wildberger, Minister für Digitales und Staatsmodernisierung, als Ehrengast und Ehrenredner bei der Jubiläumsfeier zugegen. „Sie als kommunale IT-Dienstleister wissen, wie Verwaltungen ticken, wie Prozesse in den Kommunen funktionieren. Wir brauchen Sie, denn nur mit Ihnen kann digitale Verwaltung gelingen. Lassen Sie uns in einen konstruktiven Austausch gehen“, sagte Wildberger. Die Digitalisierung der Verwaltung beginne, wo Bürgerinnen und Bürger Verwaltungsleistungen direkt erleben: in den Kommunen. Vitako sei eine verlässliche Partnerin des Bundes, wenn es um praxisnahe, sichere und bürgerorientierte digitale Lösungen gehe: „Die nächsten Jahre entscheiden, wo die Reise für Deutschland und Europa hingeht. Die Herausforderungen sind zu groß für Einzelkämpfer. Wir haben die Werkzeuge, aber wir müssen Kräfte bündeln. Vitako tut genau das – hoffentlich auch die nächsten 20 Jahre! Die Lebenszufriedenheit der Menschen entscheidet sich vor Ort, in den Kommunen. Eine wichtige Grundlage dafür sind digitale Verwaltungsservices.“
Schulterschluss von Kommunen, Ländern und Bund
Der Vitako-Vorstandsvorsitzende Sören Kuhn erinnerte in seiner Eröffnungsrede an die zwei Gründungsmotive, die bis heute tragend seien: „Erstens, Vitako gibt den Raum, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Zweitens, Vitako gibt der kommunalen IT die Chance, mit einer Stimme zu sprechen und sich auch auf Bundesebene einzubringen. Aus meiner Sicht tragen diese beiden Motive nach wie vor.“ Der geschäftsführende Vorstand Lars Hoppmann betonte die Rolle von Vitako als Wegbereiterin innovativer digitaler Strukturen: „Unser Blick geht nach vorn: Wir wollen Innovationen fördern, Austausch ermöglichen und die Verwaltung in Deutschland noch zukunftsfähiger machen – pragmatisch, verlässlich und partnerschaftlich.“ Die Welt verändere sich politisch, technologisch und gesellschaftlich in einem Tempo, das alle fordere. Genau deshalb brauche es starke Verbände, die zuhören, Orientierung geben und mutig Position beziehen, wenn es darauf ankommt, schloss Hoppmann.
Standardisierung als Schlüssel
Zu den weiteren Ehrenrednern zählte Bernd Schlömer, Staatssekretär für Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt und CIO der Landesregierung. In seinem Vortrag unterstrich er, dass die Kommunen das Rückgrat der Demokratie seien. Vitako zeige seit zwei Jahrzehnten, wie durch Austausch und Kooperation erfolgreiche Digitalisierung gelinge. Wie auch Minister Wildberger betonte Schlömer das Thema der IT-Standardisierung – und die Einbindung der kommunalen IT-Dienstleister. „Im IT-Planungsrat sind wir auf meinen Vorschlag einen wichtigen Schritt vorangekommen: Die Entscheidungs-Vorbereitung wird künftig nicht mehr von 16 Ländern und dem Bund in endlosen Debatten getroffen, sondern in einem Standardisierungsboard mit stimmberechtigten Vertreterinnen und Vertretern der öffentlichen IT-Dienstleister. Damit werden Entscheidungen verbindlicher, praxisnäher – und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in einen funktionierenden Staat wächst“, sagte Schlömer.
Hamburg: Annika Busse ist die neue CIO
[11.11.2025] Annika Busse ist die neue CIO der Freien und Hansestadt Hamburg. Die bisherige stellvertretende Hamburg-CIO hat zum 1. November die Nachfolge von Jörn Riedel angetreten, der nach langjährigem Wirken in den Ruhestand verabschiedet wurde. mehr...
IT-Planungsrat: Kommunaler Input zu digitalstrategischen Themen
[23.10.2025] Der IT-Planungsrat stellt die strategischen Weichen für die Verwaltungsdigitalisierung – und bindet dabei auch Kommunen ein. Beim letzten Treffen des Kommunalgremiums ging es um die zentralen Bereitstellung von EfA-Leistungen und eine Aufgabenneuordnung zur Entlastung von Kommunen. mehr...
Bitkom-Dataverse: Datenbank zum digitalen Deutschland
[21.10.2025] Mit dem Bitkom-Dataverse soll das größte kostenlose Onlineportal mit Zahlen und Statistiken zum Digitalen Deutschland entstehen. Es umfasst Daten unter anderem aus den Bereichen Bildung, Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, Verwaltung sowie Mobilität. Auch die Bitkom-Indizes wie der Länderindex oder Smart-City-Index sind enthalten. mehr...
Baden-Württemberg: Kommunen als Treiber der Entbürokratisierung
[20.10.2025] In Baden-Württemberg wurde das Kommunale Regelungsbefreiungsgesetz beschlossen. Damit erhalten Kommunen und Zweckverbände mehr Flexibilität bei der Neugestaltung und Vereinfachung von Verwaltungsverfahren. Sich bewährende Neuerungen sollen landesweit umgesetzt werden. mehr...
Digitalisierung: Zehn-Punkte-Plan von Vitako
[10.10.2025] Im Rahmen eines Zehn-Punkte-Plans hat die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, Vorschläge für eine gezielte Förderung der Digitalisierung erarbeitet. Als wichtiger Aspekt wird dabei die ebenenübergreifende Zusammenarbeit betont. mehr...
Bayern: Täglich Vollgas geben
[09.10.2025] Bayerns Digitalminister Fabian Mehring spricht über die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz, eine proaktive Verwaltung und erläutert, warum der Freistaat bei der Verwaltungstransformation so erfolgreich ist. mehr...
BMDS: „Wir haben Wildwuchs entwickelt.“
[08.10.2025] Bundesdigitalminister Karsten Wildberger stellte auf der Smart Country Convention in Berlin die Modernisierungsagenda der Bundesregierung vor. Als deren dickstes Brett bezeichnete er die Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
Bitkom: Digitalisierung vor Ort voranbringen
[29.09.2025] Mit Blick auf die anstehende Kabinettsklausur legt der Bitkom eine Modernisierungsagenda für Staat und Verwaltung vor. Sie fordert eine Föderalismusreform und verbindliche IT-Standards, um Bund und Kommunen zu engerer Zusammenarbeit bei der Verwaltungsdigitalisierung zu verpflichten. mehr...
Initiative: Dresdner Forderungen 2.0
[25.09.2025] Die Initiative (Neu)Start KfZ soll der Umsetzung der Dresdner Forderungen zum Durchbruch verhelfen. Konkret gefordert wird, Leistungen wie die KfZ-Zulassung künftig in Vollzugszentren zu bündeln. Die Kommunen würde das spürbar entlasten. mehr...
Wiesbaden: Pilot bei Digitalisierungsoffensive
[25.09.2025] Bei der neuen Digitalisierungsoffensive von Bund und Land Hessen fungiert die Landeshauptstadt Wiesbaden als Pilotkommune. In Workshops vor Ort sollen konkrete Kriterien erarbeitet werden, die einen schnelleren Roll-out digitaler Leistungen ermöglichen. mehr...
Bund/Bayern: Startschuss für Digitalkooperation
[25.09.2025] Wie in Hessen startet auch in sechs bayerischen Pilotkommunen eine neue Digitalkooperation zwischen Bund und Land. Ziel ist es, eine bayern- und bundesweit nutzbare Blaupause zu entwickeln, um OZG-Leistungen schneller in die Fläche zu bringen. mehr...
Bund/Hessen: Digitalisierungsoffensive in Kommunen
[22.09.2025] Im Rahmen der OZG-Umsetzung wurden zahlreiche föderale Verwaltungsleistungen digitalisiert – die Einführung in den Kommunen stockt aber. Der Bund und das Land Hessen wollen nun ein praxistaugliches Modell entwickeln, das den flächendeckenden Roll-out beschleunigt. mehr...
eGovernment Benchmark: Blick über die Grenzen
[19.09.2025] Deutschland kann hinsichtlich der Digitalisierung einiges von seinen europäischen Nachbarn lernen – etwa was die Transparenz digitaler Services oder die Nutzung der eID angeht. Das zeigt der aktuelle eGovernment Benchmark der Europäischen Kommission. mehr...
Hessen: Bei OZG-Umsetzung führend
[11.09.2025] Hessens Digitalministerin Kristina Sinemus erläutert, wie das Bundesland bei der OZG-Umsetzung vorgegangen ist und warum bundesweit stärker auf Synergien, Schnittstellen und standardisierte Lösungen gesetzt werden sollte. mehr...

















