Mittwoch, 24. Dezember 2025

BakumiPad statt Papier

[17.08.2012] Der Rat der Gemeinde Bakum bekommt künftig Post nur noch digital. Dafür wurden die Gremienmitglieder jetzt mit iPads ausgestattet. Unterstützung erhält Bakum bei dem Projekt von der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg (KDO).
Bakumer Rat bekommt Post nur noch digital.

Bakumer Rat bekommt Post nur noch digital.

(Bildquelle: Fotolia)

Die 17 Ratsmitglieder der Gemeinde Bakum arbeiten künftig mit iPads. Sitzungseinladungen, Beschlussvorlagen sowie Niederschriften werden dann nicht mehr per Post verschickt, sondern nur noch elektronisch zur Verfügung gestellt. Dank der Tablet-PCs, die von der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) übergeben wurden, entfallen der Aufwand für das Kopieren und Verschicken der Unterlagen sowie die Kosten für Druck, Papier und Porto. Für die technische Realisierung nutzt die KDO nach eigenen Angaben WebDAV, einen Internet-Standard zur Bereitstellung von Daten, der wie eine Online-Festplatte funktioniert. Zudem komme eine spezielle Applikation, ein Office- und Informationsmanager, zum Einsatz, die viele Dateiformate unterstützt und Dokumente aus verschiedenen Quellen verwalten kann. So können die in der Ratsarbeit üblichen PDF-Dokumente mit dem iPad nicht nur angesehen und durchsucht, sondern auch mit Bemerkungen und Markierungen versehen werden. Vervollständigt wird das Angebot durch Funktionen wie E-Mail und Kalender.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: RIS | Sitzungsmanagement
Ein aufgeklappter Laptop steht auf einem Besprechungstisch.

Niedersachsen: Evaluation hybrider Sitzungen

[11.12.2025] Die vom Land erlassenen Vorschriften zu hybriden Sitzungen erreichen bei den kommunalen Gremien in Niedersachsen eine hohe Zufriedenheitsquote. Das hat eine Evaluation der Regelungen bei den Anwendern ergeben. mehr...

Ein zweigeschossiges Gebäude, in dem die Gemeindeverwaltung Am Mellensee untergebracht ist.
bericht

Ratsinformationssysteme: Wertvolle Bereicherung

[14.11.2025] Ihre Ambitionen, die Gremienarbeit moderner zu gestalten, setzte die Gemeinde Am Mellensee mit der Einführung eines Produktpakets von Anbieter Sternberg in die Tat um. Das Ergebnis: Der gesamte Workflow ist nun übersichtlich, nachhaltig und effizient. mehr...

KRZN: Plattform für digitale Meetings

[17.09.2025] Eine datenschutzkonforme Lösung für Kommunen zur Durchführung digitaler Meetings hat das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) entwickelt. Drei Jahre war an der Plattform gearbeitet worden, nun hat sie die Zulassung durch die Gemeindeprüfungsanstalt NRW erhalten. mehr...

Heidelberg: Bekanntmachungen nur noch digital

[25.04.2025] Die Online-Bekanntmachung wird in Heidelberg zur Regel. Im Amtsanzeiger werden nur noch diejenigen Bekanntmachungen in gedruckter Version veröffentlicht, bei denen dies rechtlich vorgegeben ist. mehr...

Screenshot des RIS von Appenweier.

Appenweier: Gremienarbeit wird digital

[22.04.2025] Bislang wurden in Appenweier Sitzungsunterlagen noch ausgedruckt, verpackt und per Amtsbote an die Gremienmitglieder verteilt. Nun führt die 10.000-Einwohner-Gemeinde ein Ratsinformationssystem (RIS) ein und erhöht damit auch die Transparenz gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern. mehr...

Langenenslingen: RIS von regisafe

[14.03.2025] Langenenslingen will dem Gemeinderat, den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern sowie den Verwaltungsvertretern ein Ratsinformationssystem (RIS) zur Verfügung stellen. Entschieden hat sich die Kommune für die Lösung des Anbieters regisafe. mehr...

Porträtaufnahme von Thorsten Koch.
interview

Ratsinformationssysteme: Die KI schreibt mit

[28.02.2025] Bei der Protokollierung von Sitzungen kann Künstliche Intelligenz die Transkription und Zusammenfassung übernehmen. Kommune21 sprach mit Thorsten Koch von CC e-gov darüber, wie das in der Lösung ALLRIS funktioniert. mehr...

Leere Stühle in einem Sitzungssaal

Baden-Württemberg: Regeln zu digitalen Sitzungen wenig praktikabel

[06.02.2025] Zur Einführung von digitalen Gemeinderatssitzungen in Baden-Württemberg hat der Landesverband des Vereins Mehr Demokratie Stellung genommen. Darin heißt es, die Regelungen seien zwar gut gemeint, aber schlecht gemacht.
 mehr...

Schloss Mühltroff in Pausa-Mühltroff.
bericht

Pausa-Mühltroff: Aktive Kommune

[30.10.2024] Die sächsische Kleinstadt Pausa-Mühltroff setzt auf das Ratsinformationssystem Kommune-Aktiv und konnte damit ihre drei Hauptziele Digitalisierung, papierlose Gremienarbeit sowie effizientere Sitzungsplanung und -abwicklung erreichen. mehr...

CC e-gov: Mit tucan.ai die Gremienarbeit optimieren

[30.10.2024] In das Gremieninformationssystem ALLRIS von Anbieter CC e-gov wird künftig die KI-basierte Lösung tucan.ai integriert. Das ermöglicht eine intelligente Protokollierung und vereinfacht die Sitzungsdokumentation. mehr...

Schräge Draufsicht auf Bad Langensalza.

Bad Langensalza: Zeitgemäß kommunizieren

[23.10.2024] Die nordthüringische Stadt Bad Langensalza hat ihr Amtsblatt sowie die öffentlichen ­Bekanntmachungen in der Tageszeitung digitalisiert. Hierfür verwendet sie die Software ABI.NET des Herstellers Sternberg. mehr...

Thüringen: Sechs Monate ThMeet

[09.10.2024] Mehr als 15.000 Videokonferenzen wurden seit dem Start der Thüringer Open-Source-Videokonferenzlösung ThMeet durchgeführt. Das System steht einem erweiterten Nutzendenkreis zur Verfügung. mehr...

Konstanz verbannt Papierunterlagen aus den Gremiensitzungen.

Konstanz: Sitzungsunterlagen nur noch digital

[06.09.2024] In Konstanz werden die Einladungen und Unterlagen für Gremiensitzungen künftig nur noch digital versendet. Ein Ratsinformationssystem ermöglicht bereits den Zugriff auf digitale Sitzungsunterlagen. mehr...

Linkando Meetings-App ermöglicht digitale Abstimmungen von jedem Ort aus.

Linkando/regio iT: Kooperation für digitale Gremienarbeit

[16.07.2024] Mit der Linkando Meetings-App bieten das Unternehmen Linkando und der IT-Dienstleister regio iT eine gemeinsame Anwendung für die rechtssichere digitale Gremienarbeit an. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) wird die Lösung nun testen. mehr...

OWL-IT: Sitzungsdienst Session wird migriert

[04.06.2024] OWL-IT hat für regio iT den Support des Gremieninformationssystems Session übernommen. Zudem wird der Session-Betrieb umgestellt: Die Lösung läuft nun nicht mehr lokal bei den Kunden, sondern im Lemgoer Rechenzentrum. mehr...